Zweimal in dieser Woche ist mir ein verunglückter Vogel vor die Füsse gefallen.
Und ich kann Tiere auf der Straße oder so, ja nicht liegen lassen.
Beim ersten Mal lag ein Buntspecht-Mann unter dem Legi-Zaun als ich gerade mit dem Rad die Garagen-Einfahrt raus kam.
Er hatte Federn verloren und sah erst aus wie tot ... ich schon in Gedanken an einen Käfig oder Wäschekorb, um ihn rein zu nehmen.
Aber mit beiden Händen vorsichtig unter dem Zaun herauszogen, kam er schnell zur Besinnung und flog mir aus der Hand in die Freiheit davon.
Er war bei Nachbars Jungen gegen die Scheibe geflogen.
So hat es aber ein gutes Ende genommen.
Das Hirn eines Spechtes ist ganz gut gerüstet gegen Gehirnerschütterungen.
Immerhin muß er damit Höhlen in Holz schlagen.
Der zweite Vogel-Chash gleich am nächsten Tag gegen unsere Wohnzimmerscheibe.
Ich hab´s nur mit einem Auge mitbekommen, doch draußen lag leblos ein Wintergoldhähnchen.
Diesen kleinen Vogel hab ich dann auch fotografieren können.
Allerliebst mit seiner Irokesen-Frisur.
Er hat 20 Minuten gebraucht bis er wieder auf den Beinen war und wegfliegen konnte.
Zum Glück ist das Wetter noch sehr warm und trocken, dass sie sich beide gut erholen können.
Wäre ja sehr schade um die Flattermänner. ;o)
1 Kommentar:
Schön das sie so schnell wieder auf die Beine kamen. Bei uns flog im Sommer ein Grünspecht gegen die Scheibe. Erst dachte ich auch, der ist tot,mein Mann nahm ihn in die Hand und nach sechs Minuten flog er davon, so als wäre nie was gewesen :)
Lg Eva
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