Erfreuliche Nachrichten!
Die Europäische Gottesanbeterin kam bis vor einigen Jahren nur noch an wenigen Orten in Deutschland vor.
Etwa im Schwarzwald / Kaiserstuhl oder in der Südpfalz.
Doch nun breitet sich die wärmebedürftige Art aus dem Mittelmeerraum im Zuge des Klimawandels wieder nach Norden aus.
Es gibt einzelne Belege aus Brandenburg / Berlin und Rheinhessen.
Wie im Mantis-Rundbrief 4/2015 zu lesen ist, fand man nach einem Zufallsfund bei einer späteren Begehungen im Berliner Umland, zahlreiche Tiere auf Brachflächen.
Auch ein Aufruf der NABU-Rheinhessen im August an die Bevölkerung, erbrachte viele Meldungen, die nun ausgewertet wurden.
Mich freud diese Nachricht sehr, da die Entfernung bis zu unserem milden Niederrhein weniger als 200 km beträgt.
Allzu lange kann es nicht mehr dauern, bis die interessanten Tiere auch in unserer Umgebung zu beobachten gibt.
Einige Ghana-Gottesanbeterinnen habe ich schon gehalten.
Es sind faszinierende Tier.
Die Europäische Gottesanbeterin steht unter Artenschutz, sodass eine Entnahme aus der Natur verboten ist.
Dies gilt auch für Ootheken und Larven.
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