Montag, 12. Oktober 2015

Krebs-Nachsorge

Eine aufreibende letzte Woche hatten wir.
Am Mittwoch stand die Einweisung für die Krebs-Nachsorge im Krankenhaus für meine Mutter an.
Sie hatte die OP vor 10 Monaten sehr gut überstanden.
Aber das Laufen klappt so garnicht.
Nur mit Rollator und kurze Stecken.
Da kann man sich vorstellen, wie anstrengend der Weg zu unserem Auto und in die KH-Aufnahme war.
Jeder Heimbewohner kommt erstmal auf ein Einzelzimmer in Quarantäne.
Und zu aller Aufregung fand man auch noch ein MRSA-Virus in der Nase.
Also jeder Besuch mit Vermummungspflicht.

Erleichterung kam nach 3 Tagen am Freitag auf.
Nachdem beim Ultraschall, der Computertomographie und der Blutuntersuchung alles unauffällig war.
Keine neue Wucherung an der Niere, keine Metastasen.

Der nette Arzt auf der Onkologie hat dann auch für den Krankentransport zurück ins Heim gesorgt.
Was uns doch sehr gelegen kam, da wir beide ja noch berufstätig sind.

Und weil die Entlassung so schnell ging, muß ich heute gleich nochmal zum KH um die Papiere abzuholen und ins Heim zu bringen.
Ja, man hat ja sonst nix zu tun.

Das Wetter zeigt wieder blauen Himmel, allerdings war es nachts mit 5 Grad sehr kalt.
Vereinzelt an ungünstigen Stellen gab es sogar Bodenfrost und die dort abgestellten Autos hatten vereiste Scheiben.

Ansonsten ... die Blätter fallen wirklich noch nicht so richtig.

Ein Foto vom Heimweg, den ich nach der Arbeit per Rad immer fahre.
Niederrhein pur!

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