Donnerstag, 15. Oktober 2015

Andenbeeren

... oder auch Physalis (Physalis peruviana) oder Kapstachelbeere genannt.
Die meisten Leute kennen sie nur aus dem Supermarkt.
Doch die exotischen Früchte lassen sich auch hier im Garten oder Kübel ganz leicht anziehen.

Vom Frühjahr bis in den November kann man Früchte ernten.


Bienen und Hummeln lieben die kleinen 2 cm großen Blüten.

Die Andenbeeren reifen sehr schnell und zahlreich, sodass man wöchentlich ernten kann.

Die Büsche werden selbst im Kübel 1,5 m hoch.
Regelmäßig organischer Dünger oder Komposterde und viel Wasser sind im Sommer nötig.
Im Winter vor Frost schützen.
Am besten auf 10 cm runter schneiden und im Winter blattlos überwintern.

Neben der essbaren Physalis gibt es auch giftige Sorten.
Z. B. Physalis alkekengi, die unter dem Namen Lampionblume bekannt ist und zur Herbstdekoration verwendet wird.

Diese Pflanze wird durch Vogelkot verbreitet und wächst an Feldrändern in ausgedehnten Flächen.

Auch hier wieder weiße kleine Blüten im Sommer.

Immer mehr verbreitet sich aber auch die lila-blühende Lampionblume (Physalis nicandra).
Auch diese strauchartige Pflanze wird knapp 2 m hoch und sieht in der Vase sehr schön aus.

Durch Samen läßt sie sich leicht nachziehen.
Aber Achtung ... ebenfalls giftig!

Keine Kommentare: