Wenn man Freitagabend noch zusammen mit Männe die Tagesschau ansieht, bevor dieser zur Nachtschicht in die 25 km-entfernte Firma fährt und zwei Stunden später, dich das Telefon vom Sofa hochschreckt.
Denn ... wenn so spät abends das Telefon klingelt, bekomme ich schon Panikattacken.
Da sind meine Nerven gleich ganz dünn.
Zu oft hat Mutter wochenlang nachts Terroranrufe betrieben, die Nachbarn terrorisiert oder die Polizei deswegen uns aus dem Bett klingeln müssen.
Diesmal war aber am anderen Ende der Vorgesetzte von Männe und fragt, warum er nicht am Arbeitsplatz angekommen ist.
Er wäre auch auf dem Handy nicht zu erreichen.
*SCHOCK*
In Gedanken wählte ich schon die Nummern vom Notruf, Polizei, Krankenhäuser, wie ich das so oft für meine Mutter tun mußte, wenn Vater mal wieder "verschwunden" war.
Ein Glück, ging Männe doch gleich ans Handy, wie ich seine Nummer wählte.
Nix war passiert !!!! Erleichterung ...
Männe war in der Firma, wo er hingehörte.
Nur wenn man als Vorgesetzter den Schichtplan nicht lesen kann, sollte man vielleicht erstmal die Brille aufsetzen, bevor man andere in Angst und Schrecken versetzt.
Herrn R. hätte ich da zum Mond schießen können.
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