... ist touristisches Zentrum der Inselnordküste ...
... und der erste Blick auf den Atlantik war schon atemberaubend.
Der zweite aber ernüchternd.
Da wo man Strand vermutete lag ein PKW-Parkplatz und wilde Schuttablageplätze.
Über den wir hunderte von Metern laufen mußten um auf die Kaimauer zu kommen.
Der Atlantik hatte die Küste im Griff.
Höhe Wellen und Felsbrocken machten das Schwimmen unmöglich.
Jetzt wußten wir auch, warum das Meerwasserschwimmbad Costa Martiánez gebaut wurde.
Die Augen ins Landesinnere gerichtet, sah man den höchsten Berg Spaniens ... den Vulkan Teide, der bis zum heutigen Tag noch Schwefelwolken ausspuckt.
Das umfassende zentrale Gebiet wurde 1954 zum Nationalpark erklärt.
Aber in den nächsten Tagen mehr darüber.
Der Hügel davor entstand ebenso durch einen Vulkanausbruch.
Vom Hotel aus konnte man den Loro-Park erblicken und obwohl dieser rund 3 km entfernt lag, konnte man die Orcas bis zu uns "singen" hören.
Die vielen Treppen und An- und Absteigungen gehören zum Stadtbild von Puerto de la Cruz.
Auch diese Stadt ist an einen Bergrücken gebaut.
In der City prächtige Hibiscus-Bäume vor weißen Balkonen.
Ein blühender Tulpenbaum an der Plaza Concejil.
Plaza del Charco - im Oktober hält sich das Treiben in Grenzen und man findet in jedem Cafe problemlos ein Plätzchen, um die Einheimischen mit ihren kleinen Hunden zu beobachten.
Am Hotel Monopol in der Innenstadt waren die Stufen am Eingang jeden Morgen mit frischen Blüten geschmückt.
Blühende Bäume am Plaza de la Iglesia mit ihrer Kirche.
Ein parkähnlich angelegter Platz mit Schwanenbrunnen im Jugendstil.
Das plätschernde Wasser lockt nicht nur Menschen an.
Kleine Türkentauben waren überall anzutreffen.
Straßenkünstler gibt es auch hier.
Die Zwei hatten es wohl mal eilig ... allerdings nun "eingefroren" ... und windig war es keinenfalls.
Bei jedem Geldeinwurf in den Hut, kam Bewegung ins Spiel.
Wir laufen weiter Richtung Calla San Telmo mit seiner kleinen weißen Kapelle.
Rechts am Bildrand.
Neben dem Hafen oberhalb der Plaza Europa stehen altertümliche Kanonen.
Der Blick von der Mauer auf die natürlichen Felsen der Hafeneinfahrt und den Ausleger der vor heranrollenden Wellen schützt.
Am Nachmittag gehts zurück zum Hotel, nicht ohne von oben herab einige Fotos zu machen.
Auch hier wieder Bausünden der 70er Jahre.
Morgen geht es weiter mit dem Taoro-Park.
2 Kommentare:
Die wilden Schuttabladeplätze sind der Barranco durch die das Wasser und Geröll abfließt wenn hier wieder so ein Unwetter kommt. Wird immer mal wieder von dem weggeworfenen Müll befreit, die Steine, Brocken usw. bleiben allerdings liegen. Ist eine Absicherung.
Mit dem Meer haste ne doofe Zeit erwischt. Baden kann man dort schon die meiste Zeit im Jahr. Gerade am Ende der Playa Jardin.
Ich persönlich finde den Parkplatz dort klasse. Dort stehe ich auch meist wenn ich in die City muss. Man kann alles schnell und gut erreichen und vor allem ist er kostenlos.
Grüssle
Jallo Petra,
ja, hast schon Recht. Parkplätze sind wichtig. Aber warum gerade am Meer.
Uns fehlten dort Bänke und um auf die Kaimauer zu kommen, kletterten die Leute über selbst zusammengetragene Steine hinauf.
Alles sehr waghalsig.
Warum gibts da keine Treppen?
Das wäre mal ein Verbesserungsvorschlag für die Stadtverwaltung. ;o)
LG - Heike
Kommentar veröffentlichen