Ich habe schon des öfteren versucht, schöne Rosen nachzuziehen.
Doch die Stiele einfach nur in Erde stecken, funktionierte nie.
- Anfang Juni brachte mir eine Bekannte zum Grillabend eine Flasche Sekt mit anhängendem Ästchen einer roten Buschrose mit.
Sie erzählte mir von ihrem großen Rosenstrauch im Garten, der auch mal mit einer geschenkten Rose anfing.
Ich sollte die Rose schräg anschneiden, einfach in die Vase stecken und vergessen.
So ist ihr das am Küchenfenster passiert.
Nach einigen Wochen hatte der Stiel doch Wurzeln gebildet.
Ich tat es ihr nach.
Die Rose blühte lange und auch die Knospen gingen noch auf.
- Nach 8 Wochen, die Rose war längst verblüht, hatte sie Kallusgewebe an der Schnittstelle gebildet.
- Anfang August pflanzte ich sie in ein Erde-Sand-Gemisch und zur besseren Beobachtung in eine Glasvase.
Die zwei anhängenden Blätter waren immernoch grün.
- Mitte September kam ein kleiner Sproß aus einer Blattachsel.
- Dann Ende September kamen wir aus dem Urlaub und es war ein neuer Ast gewachsen ...
... und unten im Glas viele Wurzeln.
Nun werde ich sie in einen größeren Topf pflanzen und hoffen, daß ich sie heil über den Winter bekomme.
Wenn alles gut geht, kann ich euch nächstes Jahr rote Blüten zeigen. ;o)
3 Kommentare:
Hallo Heike, DAS hast du aber raffiniert gemacht! Ich bin also gespannt wie es weiter geht..
LG, Trudy
Beautiful roses Heike.
Have a great day.
Costas
Hallo Heike,
ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deiner Rose. Mir ist es bis jetzt ein einziges Mal ganz zufällig gelungen. Die Rose gab es im Büro zum "Tag der Frau" und sie hat sehr lange geblüht. Als ich sie dann entsorgen wollte, sah ich, daß sie jungen Blattaustrieb hatte und sich Kallusgewebe gebildet hat. Ich habe sie dann noch weiterwurzeln lassen, in einen Topf gepflanzt und da es eine rote Rose war, blüht sie heute im Garten meiner Freundin, weil es ihre Lieblingsfarbe ist. :-) Bewußte Versuche sind mir leider noch nicht gelungen. :-(
Liebe Grüße
Petra Michaela
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