Montag, 31. Oktober 2011
Samstag, 29. Oktober 2011
Hotel Tigaiga / Teneriffa
Den ersten Bild-Beitrag will ich der Familie Talg widmen.
Wir haben ganz bewußt bei der Hotelsuche keine Bettenburg mit Poollandschaft und Animation gesucht.
Sondern uns für das in 3. Generation-geführte Hotel Tigaiga**** entschieden.
Im Hintergrund sind die 3 Geschwister täglich present für Fragen oder Hilfe, aber ohne Aufdringlich zu sein.
Nicht zu verschweigen, der große, gepflegte subtropische Garten.
Deshalb kann das Hotel-Team auch mit Recht behaupten: Tigaiga, ein Hotel mit mehr Palmen als Betten!
Für sein umweltbewußtes Wirtschaften gab es schon viele Preise und Auszeichnungen für dieses ökologische Hotel.
Vor Jahren Vorreiter in Sachen Umweltschutz und Energiesparung noch von den Spaniern ausgelacht, rechnet sich das heute und inzwischen gibt es Nachahmer.
So ... trockener Stoff, aber absolut erwähnenswert für mich.
Noch kurz berichtet: jeden Montag gibts von Irene Talg eine Hotelführung für die Gäste.
Nicht nur die Wirtschaftsräume, Lagerhaltung und Personalräume werden gezeigt und erklärt, sondern ... man darf durch die picobello-saubere Küche laufen und den Köchen bei der Arbeit zusehen.
Wo kann man das schon?!
Zum Abschluß gab es ein Glas Sangria ... und so fing der Urlaub wunderbar an.
Nun aber die Fotos und nur noch kurze Kommentare. ;o)
Der erste Blick von der Straße aus.
Sonnengelb!
Von der weitläufigen Parkanlage aus gesehen.
Obenauf die Solaranlage.
Der Blick rüber zum Kasino, das ehemalige Grand-Hotel Taoro.
Dort gegann die Talg-Geschichte.
Der deutsche Großvater begann als Kellner im dortigem Hotel.
Leitete es später bis zu seiner Schließung 1952.
Zur Abfindung bekam er auch das Silberbesteck, mit der Gravur "HT" (Hotel Taoro) mit.
Er kaufte das angrenzende Grundstück und begann mit dem Anbau von Blumen und Bananen.
2x vernichtete ein Unwetter seine Ernte.
Dann plante er mit seinem Sohn, der inzwischen Hotelkaufmann erlehrnt hatte, auf dem Grundstück ein neues Hotel zu bauen.
Das Silberbesteck war ja schon da.
Bei der Namenssuche entschied man sich dann für Hotel Tigaiga.
Genannt nach dem Bergrücken auf dem es steht.
Dem inzwischen 2006 verstorbenen Sohn setzte man im Taoro-Park ein Denkmal für seine Verdienste um den Tourismus für Teneriffa.
Die Aussicht vom obersten Flur-Balkon auf das Schachspiel über den Speiseräumen.
Davor einen Teil der Bestuhlung vom hoteleigenem öffendlichen Restaurant.
Die Ansicht vom Garten aus.
Das Hotel ist so erbaut, daß man von allen Balkons, also vorn und hinten raus, Meerblick hat.
Der saftig grüne "Rasen" ist garkeiner.
Denn der hätte im Sommer keine Überlebenschance.
Um die Bewässerung einzusparen, entschied man sich für eine grasähnliche Rankpflanze.
Trotzdem superweiches Gefühl barfuß darüber zu laufen.
Überall gibt es lauschige Plätze um die Seele baumeln zu lassen.
Hier unter der Bouganvillea-Pergola.
Gleich daneben eine Strauch-Strelizie.
Am Anfang dachte ich es wäre eine Bananen-Staude, aber ...
... dann sah ich die weißen Blüten.
Jeden Dienstag-Mittag führte ein Biologe vom botanischem Garten durch die Hotelanlage.
In der 2-stündigen kostenlosen Führung, auch für Nicht-Hotelbewohner (dann 5,- Euro) werden die Pflanzen, Blumen, Insekten und Tiere erklärt.
Nun weiß ich wie Baumwolle blüht und sich die Watte anfühlt,
wie Palmhonig hergestellt wird,
daß Dattel nicht gleich Dattel ist, manche schmecken fruchtig wie Aprikosen
und woher das Trinkwasser kommt, daß 30 % für die Haushalte und Touristen verbraucht wird und sage und schreibe die anderen 70 % nur für die Bewässerung von Feldern und Gärten gebraucht wird.
Sonst wäre es bis auf die Nadelwälder kahl auf der Insel.
Zwei Pfaue stolzierten auch immerwieder mal über das Grundstück.
Und zu meiner Verwunderung konnten die ohne langem Schwanz richtig weit fliegen.
Einen Wassergarten gab es mit kleinen Goldfischen und ...
... reichblühenden Pflanzen.
Diese Blütenrispen hatten eine Länge von mehr als 20 Zentimetern.
Beeindruckend!
Doch es gab auch Blüten auf dem Tisch.
Jeden Sonntag-Abend zeigte ein Kellner des Hotels, wie man mit Löffel, schwarzem Lava-Sand und Gewürzen dieses Bild auf den Tisch zauberte.
Er erntete immer reichen Beifall.
Er sorgte auch immer für die Tischdeko am letzten Abend.
Jeder Gast der das letzte Mal dinnierte, bekam diesen Abschiedsgruß.
Sehr nette Geste!
Auch die Speisekarten waren schön anzusehen.
Leider habe ich mich nicht getraut im Speiseraum zu fotografieren.
Das abendliche 4 Gänge-Menü wurde serviert.
Man konnte zwischen Fisch und Fleisch wählen.
Dazu gab es ein großes Salat-Büffet, auch mit zusätzlichen 3 warmen Speisen.
Die Paella war göttlich.
_____________________________________
So ... dieser Eintrag mit Bildbearbeitung hat mich gut 2 Stunden gekostet.
Ich hoffe, es hat gefallen.
Weiter geht es in den nächsten Tagen mit Bildern von Puerto de la Cruz und dem Taoro-Park.
Wir haben ganz bewußt bei der Hotelsuche keine Bettenburg mit Poollandschaft und Animation gesucht.
Sondern uns für das in 3. Generation-geführte Hotel Tigaiga**** entschieden.
Im Hintergrund sind die 3 Geschwister täglich present für Fragen oder Hilfe, aber ohne Aufdringlich zu sein.
Nicht zu verschweigen, der große, gepflegte subtropische Garten.
Deshalb kann das Hotel-Team auch mit Recht behaupten: Tigaiga, ein Hotel mit mehr Palmen als Betten!
Für sein umweltbewußtes Wirtschaften gab es schon viele Preise und Auszeichnungen für dieses ökologische Hotel.
Vor Jahren Vorreiter in Sachen Umweltschutz und Energiesparung noch von den Spaniern ausgelacht, rechnet sich das heute und inzwischen gibt es Nachahmer.
So ... trockener Stoff, aber absolut erwähnenswert für mich.
Noch kurz berichtet: jeden Montag gibts von Irene Talg eine Hotelführung für die Gäste.
Nicht nur die Wirtschaftsräume, Lagerhaltung und Personalräume werden gezeigt und erklärt, sondern ... man darf durch die picobello-saubere Küche laufen und den Köchen bei der Arbeit zusehen.
Wo kann man das schon?!
Zum Abschluß gab es ein Glas Sangria ... und so fing der Urlaub wunderbar an.
Nun aber die Fotos und nur noch kurze Kommentare. ;o)
Der erste Blick von der Straße aus.
Sonnengelb!
Von der weitläufigen Parkanlage aus gesehen.
Obenauf die Solaranlage.
Der Blick rüber zum Kasino, das ehemalige Grand-Hotel Taoro.
Dort gegann die Talg-Geschichte.
Der deutsche Großvater begann als Kellner im dortigem Hotel.
Leitete es später bis zu seiner Schließung 1952.
Zur Abfindung bekam er auch das Silberbesteck, mit der Gravur "HT" (Hotel Taoro) mit.
Er kaufte das angrenzende Grundstück und begann mit dem Anbau von Blumen und Bananen.
2x vernichtete ein Unwetter seine Ernte.
Dann plante er mit seinem Sohn, der inzwischen Hotelkaufmann erlehrnt hatte, auf dem Grundstück ein neues Hotel zu bauen.
Das Silberbesteck war ja schon da.
Bei der Namenssuche entschied man sich dann für Hotel Tigaiga.
Genannt nach dem Bergrücken auf dem es steht.
Dem inzwischen 2006 verstorbenen Sohn setzte man im Taoro-Park ein Denkmal für seine Verdienste um den Tourismus für Teneriffa.
Die Aussicht vom obersten Flur-Balkon auf das Schachspiel über den Speiseräumen.
Davor einen Teil der Bestuhlung vom hoteleigenem öffendlichen Restaurant.
Die Ansicht vom Garten aus.
Das Hotel ist so erbaut, daß man von allen Balkons, also vorn und hinten raus, Meerblick hat.
Der saftig grüne "Rasen" ist garkeiner.
Denn der hätte im Sommer keine Überlebenschance.
Um die Bewässerung einzusparen, entschied man sich für eine grasähnliche Rankpflanze.
Trotzdem superweiches Gefühl barfuß darüber zu laufen.
Überall gibt es lauschige Plätze um die Seele baumeln zu lassen.
Hier unter der Bouganvillea-Pergola.
Gleich daneben eine Strauch-Strelizie.
Am Anfang dachte ich es wäre eine Bananen-Staude, aber ...
... dann sah ich die weißen Blüten.
Jeden Dienstag-Mittag führte ein Biologe vom botanischem Garten durch die Hotelanlage.
In der 2-stündigen kostenlosen Führung, auch für Nicht-Hotelbewohner (dann 5,- Euro) werden die Pflanzen, Blumen, Insekten und Tiere erklärt.
Nun weiß ich wie Baumwolle blüht und sich die Watte anfühlt,
wie Palmhonig hergestellt wird,
daß Dattel nicht gleich Dattel ist, manche schmecken fruchtig wie Aprikosen
und woher das Trinkwasser kommt, daß 30 % für die Haushalte und Touristen verbraucht wird und sage und schreibe die anderen 70 % nur für die Bewässerung von Feldern und Gärten gebraucht wird.
Sonst wäre es bis auf die Nadelwälder kahl auf der Insel.
Zwei Pfaue stolzierten auch immerwieder mal über das Grundstück.
Und zu meiner Verwunderung konnten die ohne langem Schwanz richtig weit fliegen.
Einen Wassergarten gab es mit kleinen Goldfischen und ...
... reichblühenden Pflanzen.
Diese Blütenrispen hatten eine Länge von mehr als 20 Zentimetern.
Beeindruckend!
Doch es gab auch Blüten auf dem Tisch.
Jeden Sonntag-Abend zeigte ein Kellner des Hotels, wie man mit Löffel, schwarzem Lava-Sand und Gewürzen dieses Bild auf den Tisch zauberte.
Er erntete immer reichen Beifall.
Er sorgte auch immer für die Tischdeko am letzten Abend.
Jeder Gast der das letzte Mal dinnierte, bekam diesen Abschiedsgruß.
Sehr nette Geste!
Auch die Speisekarten waren schön anzusehen.
Leider habe ich mich nicht getraut im Speiseraum zu fotografieren.
Das abendliche 4 Gänge-Menü wurde serviert.
Man konnte zwischen Fisch und Fleisch wählen.
Dazu gab es ein großes Salat-Büffet, auch mit zusätzlichen 3 warmen Speisen.
Die Paella war göttlich.
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So ... dieser Eintrag mit Bildbearbeitung hat mich gut 2 Stunden gekostet.
Ich hoffe, es hat gefallen.
Weiter geht es in den nächsten Tagen mit Bildern von Puerto de la Cruz und dem Taoro-Park.
Freitag, 28. Oktober 2011
Wieder zurück!
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.
Ja, kann ich ... jeden Tag unterwegs gewesen und dazu noch
901 Fotos gemacht. ;o)
Nun habe ich mir gedacht, ich schreibe im November den ein oder anderen Bild-Beitrag ... immer so themenbezogen die Fotos dazu.
Sonst weiß ich garnicht, wie ich das alles unterbringe.
Nun ein kleiner Überblick, wie alles begang:
Gestartet sind wir an einem Montagmorgen um 03:00 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen.
Hier in Düsseldorf gerade mal 10 Grad.
Gekleidet mit langer Hose, Jacke, Socken und geschlossenen Schuhen.
Gelandet um kurz nach 10:00 Uhr (-1 Std. Zeitverschiebung) bei ... ACHTUNG ... 36 Grad!!!
Auf Teneriffa gab es eine Hitzewelle ... Alarmstufe orange war vorhergesagt. HILFE!
Wo wir doch extra für Oktober diese Insel ausgesucht haben, für ein bisschen Wärme. *lach*
Nach einer 1-stündigen Fahrt im Transfer-Bus durch eine trockene, tote Mondlandschaft im Süden der Insel, erreichten wir gegen 12:00 Uhr Puerto de la Cruz.
Und die Vegetation ... das ganze Gegenteil ... grün und blühend, wohin man auch sah.
Diese Fahrt vom Flughafen-Süd hat schon so manchen Urlauber geschockt. Mich auch!!!
Nach 2 Tagen war die Hitze vorbei.
Aber auch 26 Grad haben es insich, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist.
Naja, wir nahmen es, wie es kam ... Männe war gleich erstmal erkältet. *hust-snief*
Aber der Ausblick von unserem Zimmer über Stadt, Atlantik bis zum Horizont, war fantastisch.
Wir hatten das Glück ein Eck-Zimmer mit Balkon und zusätzlichem Panoramafenster zu haben.
Eine der vielen verschlungenen Treppen und Wege hinunter in die Innenstadt.
Jeder Weg geht auf Teneriffa entweder runter oder rauf.
Das war als Flachländer eine Umstellung.
Über 200 Stufen waren es täglich.
Jede Flasche Wasser die man in der Stadt gekauft hatte, brauchte man oben am Hotel zur Durstlöschung.
Allerdings gabs für nichtmal 3 Euro ein Taxi.
In Deutschland würde dafür kein Fahrer den Wagen anlassen.
Wunderschöne Motive gab es immer wieder ... aber später mehr davon.
Für heute ist es genug. ;o)
Hasta la vista!
Ja, kann ich ... jeden Tag unterwegs gewesen und dazu noch
901 Fotos gemacht. ;o)
Nun habe ich mir gedacht, ich schreibe im November den ein oder anderen Bild-Beitrag ... immer so themenbezogen die Fotos dazu.
Sonst weiß ich garnicht, wie ich das alles unterbringe.
Nun ein kleiner Überblick, wie alles begang:
Gestartet sind wir an einem Montagmorgen um 03:00 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen.
Hier in Düsseldorf gerade mal 10 Grad.
Gekleidet mit langer Hose, Jacke, Socken und geschlossenen Schuhen.
Gelandet um kurz nach 10:00 Uhr (-1 Std. Zeitverschiebung) bei ... ACHTUNG ... 36 Grad!!!
Auf Teneriffa gab es eine Hitzewelle ... Alarmstufe orange war vorhergesagt. HILFE!
Wo wir doch extra für Oktober diese Insel ausgesucht haben, für ein bisschen Wärme. *lach*
Nach einer 1-stündigen Fahrt im Transfer-Bus durch eine trockene, tote Mondlandschaft im Süden der Insel, erreichten wir gegen 12:00 Uhr Puerto de la Cruz.
Und die Vegetation ... das ganze Gegenteil ... grün und blühend, wohin man auch sah.
Diese Fahrt vom Flughafen-Süd hat schon so manchen Urlauber geschockt. Mich auch!!!
Nach 2 Tagen war die Hitze vorbei.
Aber auch 26 Grad haben es insich, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist.
Naja, wir nahmen es, wie es kam ... Männe war gleich erstmal erkältet. *hust-snief*
Aber der Ausblick von unserem Zimmer über Stadt, Atlantik bis zum Horizont, war fantastisch.
Wir hatten das Glück ein Eck-Zimmer mit Balkon und zusätzlichem Panoramafenster zu haben.
Eine der vielen verschlungenen Treppen und Wege hinunter in die Innenstadt.
Jeder Weg geht auf Teneriffa entweder runter oder rauf.
Das war als Flachländer eine Umstellung.
Über 200 Stufen waren es täglich.
Jede Flasche Wasser die man in der Stadt gekauft hatte, brauchte man oben am Hotel zur Durstlöschung.
Allerdings gabs für nichtmal 3 Euro ein Taxi.
In Deutschland würde dafür kein Fahrer den Wagen anlassen.
Wunderschöne Motive gab es immer wieder ... aber später mehr davon.
Für heute ist es genug. ;o)
Hasta la vista!
Sonntag, 9. Oktober 2011
Wir sind dann mal weg!
Kalt ist es in Deutschland geworden.
7 Grad zeigt das Funkthermometer am frühen Morgen an und es soll in den nächsten Tagen noch kälter werden.
Seit Freitag läuft die Heizung auf Sparflamme.
Sohnemann soll ja hier zu Hause nicht frieren, wenn wir in den sonnigen Süden fliegen. ;o)
Ein kleines Bisschen schlechtes Gewissen habe ich aber schon.
Sohnemann drückt weiter die Schulbank und wir sitzen in der Sonne.
7 Grad zeigt das Funkthermometer am frühen Morgen an und es soll in den nächsten Tagen noch kälter werden.
Seit Freitag läuft die Heizung auf Sparflamme.
Sohnemann soll ja hier zu Hause nicht frieren, wenn wir in den sonnigen Süden fliegen. ;o)
Ein kleines Bisschen schlechtes Gewissen habe ich aber schon.
Sohnemann drückt weiter die Schulbank und wir sitzen in der Sonne.
Samstag, 8. Oktober 2011
Samstag, 1. Oktober 2011
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