Donnerstag, 5. Juni 2008

Kleine Früchtchen

"Kurze" Bestandsaufnahme für mich:

Es blühen erste Erbsen, Salatgurken, Auberginen, Brombeeren, Zucchini schon länger und nun eine Blüte nach der anderen.

Die roten Johannisbeeren sind zur Häfte weggenascht und das andere haben die Amseln in 5 Minuten erledigt. Haben dabei sogar einen Ast abgeknickt.
Für den Rest flattern nun dekorativ ;o) Alustreifen in den Bäumchen.
Die schwarzen Wimmelchen färben sich gerade und der Baum hängt voll.
Da werden wir wieder Aufgesetzten machen und mal bei Chefkoch vorbei schaun.

Die Stachelbeere hat fürs erste auch ca. 50 Früchtchen, die aber noch reifen müssen.

Bei den Erdbeeren gabs schon was von der Hand in den Mund und jede Menge Ausläufer.
Mieze Schindler trägt dafür keine einzige Erdbeere, obwohl reichlich Blüten da waren. Nur winzige Fruchtansätze liegen in der Pflanzenmitte.
Die rosablühenden hängen auch voll. Mal sehen ob da was rot wird. Der Standort ist nicht optimal ... neben dem Vogelbad. *g*


Die ersten Heidelbeeren sind schon erbsengroß. Kaum Astzuwachs.


An den Säulenäpfeln fallen nun die kleinen Fruchtkörper ab. Die größten Äpfel sind ca. hühnereigroß. Aber 15-20 Äpfel pro Baum im ersten Jahr, ist schon eine Menge.

An der Birne hat sich nur eine gehalten, alles andere ist abgefallen. Oberhalb gab es noch eine Spät/Nachblüte. Da entwickelt sich gerade auch noch was.

Die Prunkbohnen haben die Stangenenden erreicht. Bei der Neckarkönigin sieht es mager aus. 2-3 Bohnen pro Stange haben es geschafft zu keimen und winden sich erst teilweise. Trauriger Anblick ...

Die Birnenmelone im Kübel hat ringsrum viele Blüten angesetzt und sieht mächtig aus. Sie soll ja lila blühen. Die im Freiland ist nur minimal gewachsen. Sieht noch fast so aus, wie beim Kauf.

Die Andenbeeren im Freiland sind ca. 30 cm hoch. Noch keine Blütenansätze zu sehen.

Die Kiwi Jenny hatte im Mai nur männliche Blüten, also nix für diesen Herbst.

Ein paar (vergessene) Kartoffeln haben gekeimt und ich habe sie vorgestern spaßeshalber mal unter die Erde gebracht.

Eine Weinrebe haben wir vor einer Woche in der Garageneinfahrt gepflanzt. Da sie Tiefwurzler sind, sollte es gehen, da das Pflanzloch nicht groß ist. 30 x 100 cm müßte fürs Regenwasser aber reichen. Rankenzuwachs in ein paar Tagen ca. 10 cm.
Ich habe eine robuste Keltertraube gewählt, die aber auch als Tafeltraube gut schmeckt, kernarm ist und dünnschalig. "Phönix"
In naher Zukunft will Männe wieder selber Wein machen.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Weißt du, was ich bei Blogger blöd finde, Heike? Dass man beim Kommentieren den Beitrag nicht mehr sehen und also auch nicht noch mal schauen kann, worauf man gern antworten - bzw. etwas dazu schreiben möchte.
So viel zur Technik. ;-)
Ansonsten fand ich deinen Bericht über die Lage in deinem Garten sehr interessant. Ist alles ungefähr so weit wie hier.
Bin gespannt auf deinen Wein neben dem Garagentor. Wie wollt ihr den denn weiterziehen? Soll er an Holz oder an Draht ranken? So einmal rum ums Garagentor? Stell ich mir hübsch vor. ;-)
LG - Ulrike

Heike hat gesagt…

Nabend Ulrike,

doch ansehen geht ... klick mal oben auf "Ursprünglichen Post anzeigen".

Der Wein hat schon ein starkes Drahtgerüst bekommen mit 5 cm Abstandshalter. Sieht man auf dem Foto nicht so gut.
Ja, einmal um das alte Holztor rum soll er wachsen.

Gute Nacht - Heike