5:45 Uhr: aufstehen fürs Abführmittel (am Vorabend auch schon 3 l)
Draußen alles weiß und -8,8 Grad.
7:30 Uhr: Termin zur Blutabnahme im KH
8:00 Uhr: Beginn der Untersuchung
Ich durfte mich für 1 Stunde verabschieden und hatte die Kamera mitgenommen um am nahegelegenen Teich ein paar Fotos zu machen.
Allerdings war es noch nicht richtig hell.
Zwei Scheiben altes Brot verteilte ich an die hungrigen Enten.
Das soll man zwar unterlassen, aber bei den zwei vorausgegangenen Terminen haben die uns schon so angebettelt beim Vorbeilaufen.
Durch die Bewegungen wurde das kleine eisfreie Loch dann auch größer.
Da der Teich (Regensammelbecken) nur sehr flach ist, ist dieser ruck-zuck zugefroren.
Das freut die Kinder. So auch meinen Sohn zur Grundschulzeit.
An einem Januarmittag bei Tauwetter ist er mit Freunden dort gewesen.
Trotz Verbot ... und dann auch promt bis zum Hals eingebrochen.
Er kam triefendnass nach Hause und ich bekam einen riesen Schreck. Mal abgesehen, daß er hätte ertrinken können.
Er hatte auch noch einen 30-minütigen Nach-Hause-weg gehabt.
In der heißen Badewanne malte ich mir schon eine dicke Erkältung oder Lungenentzündung aus.
Er saß nur gut gelaunt im warmen Wasser und meint, daß es sich nicht kalt angefühlt hätte. O_O
Später sagte er mir, daß ihm niemand bei rausklettern geholfen hat. Es hatte niemend bemerkt.
Den Weg nach Hause hätte er alleine auch nicht gefunden, da er damals noch nie in der Gegend war.
Die Freunde hatten ihn ja zum Teich geführt.
Im Hintergrund sieht man die erleuchteten Fenster des Krankenhauses.
In der Cafeteria trank ich zum Aufwärmen einen Milchkaffee, bevor ich im Aufwachraum zu meiner Tochter durfte.
1 Kommentar:
"Später sagte er mir, daß ihm niemand bei rausklettern geholfen hat. Es hatte niemend bemerkt."
Naja, das ist nicht ganz richtig. Meine Kumpels hatten das schon mitgekriegt, aber bis die bei mir waren, war ich auch schon wieder aus dem Wasser raus.
Die hatten mir danach auch den Weg nach Hause gezeigt.
mfG Sohnemann
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