Dienstag, 29. November 2011

Wie Frühlingssonne

... könnte man meinen.

Knallblauer Himmel begleitet uns.
Wo mag er hinfliegen?

... wenn nicht überall in den Gärten allabendlich die Lichter leuchten würden.

Der Frost hat die Rosenblüten von Papageno noch nicht erreicht und Mittagstemperaturen von biszu 12 Grad lassen es wie Frühling erscheinen.

Die Goldies sonnen sich im Wasser und suchen immer noch nach Futter.
Die Teichoberfläche habe ich wieder frei geschnitten, nun sieht man sie wieder.

Sogar die Forsythien blühen Ende November erneut.


Ebenso meine rosa Margariten.
Sie stehen noch draußen auf der Terrasse.
Zu schade für´s Winterquatier.

Selbst die Brombeeren blühen erneut.
Hier alter und neuer Fruchtstand.

Bergenien erheben ihre Knospen und öffnen sich ...

... und auch der Borretsch findet kein Ende.

Bunter Mangold steht noch in den Beeten, er samt sich jedes Jahr selber aus.

Hier zum Beweis:
Weihnachtsdeko und blühende Rosen auf einem Foto.

Auch der Lorbeer-Baum dahinter ist über und über mit weißen Blüten bedeckt.

Haben wir Vorweihnachtszeit?

Sonntag, 27. November 2011

Basteltipp: Schleifen

... für den Außenbereich.

Meine ersten wasser- und auch frostfesten Schleifen produzierte ich in der Kindergartenzeit meines Sohnes und das ist inzwischen 12-15 Jahre her.
So alt sind nun meine roten Schleifen und man sieht es ihnen nicht an.
Nach den Festtagen nehme ich sie ab und dann kommen sie einmal in die Spülmaschine.
Die bekommt auch den letzten Winterschmutz aus dem Falten.
Danach warten sie sauber auf die nächste Deko-Phase.


Ich bin heute Morgen um 7:00 Uhr schon ums Haus geschlichen um noch was von dem Leuchten einzufangen. ;o)
Auf dem letzten Foto sehr ihr noch blühende Rosen.
Teilweise habe ich sie schon runter geschnitten, aber auf 2m Höhe hat die Rosenblüte noch keinen Nachfrost abbekommen.
Ihr Glück und zu meiner Freude!
Der Winter hat es dieses Jahr nicht eilig.
Gestern hatten wir noch strahlenden Sonnenschein und 12 Grad ... und das am 1.Advent-Wochenende.

So, nun zum Basteltipp:
Man nehme Lackfolie aus dem Baumarkt, Supermarkt, Bastelläden oder so.
Die wird wie Wachstuch (PVC) auf einem Ständer als Meterware verkauft.
Der Preis liegt bei 5-6 Euro pro Meter.
Die Breite der Folie von 1,30 m brauchen wir für eine Schleife.
Nun schneide ich Bahnen von 12-13 cm ab.

Lege sie wie auf dem Foto übereinander, mit einem 40 cm-langen Bindedraht umschlinge ich die Mitte und verzwirbel sie auf der Rückseite.
Der Draht ist deshalb so lang, damit ich die Schleife gleichzeitig zum Befestigen an Bäume, Zäune oder z.B. an Schaschlikspießen für den Blumentopf binden kann.

Diese Lackfolie gibt es in verschiedenen Farben.
Für das Frühjahr habe ich sie mir in gelb gemacht.

Nun viel Spaß beim Nachbasteln.

Samstag, 26. November 2011

Advent, Advent

... bald das erste Kerzlein brennt.

Samstag früh müssen noch die letzten Kürbisse weichen.
Dank Mutter kann richtige Adventsstimmung bei uns nicht aufkommen.
Die Entmündigung und die dann beginnende Zwangsbehandlung kann noch 4-5 Wochen dauern.
Schöne Aussichten!
Montag muß ich nochmal mit dem Amtsgericht telefonieren.

Aber anderes Thema!

Am letzten Samstag habe ich mit Tochter einen schönen Tag verlebt.
Morgens waren wir in der Gärtnerei Schlößer frühstücken, denn dort war Adventsausstellung und bevor es dort um die Mittagszeit picke-packe-voll wurde, sind wir zum Knüllermarkt nach Duisburg gefahren.
DAS Deko-Paradies schlechthin.
3000 qm nach Farben aufgeteilt ... ich habe auch Fotos gemacht.
Dazu aber ein anderes mal.
Nachmittag haben wir dann Adventskränze und Türdeko gebunden.

Momentan sind Jagd-Motive ziemlich in, sodas ich mich für einen Naturkranz mit Rehen und Pilzen entschieden habe.

Die grüne Tischdecke wird auch noch durch eine weiße Weihnachtsdecke ersetzt.

Meine Tochter hat sich den Eisbär gegönnt.
Mit Schneekristallen und kugeligen Kerzen.

Aber keine Angst!
Wir haben darauf geachtet, daß die Tiere ein Kunstfell haben.
Bei dem Gedanken chinesischen Katzenfelle von misshandelten Tieren auf dem Adventskranz stehen zu haben, gruselt es mich.

Freitag, 25. November 2011

Bauernregel

Wie das Wetter an Sankt Kathrein, wird es den ganzen Winter sein.

Na, dann haben wir ja nichts zu befürchten. ;o)
Meinetwegen kann es bis März so bleiben.

Wir hatten bisher nur einige Tage Nachtfrost und sonst sehr sonnig.
Gestern vormittag habe ich für 3 Stunden im Garten gearbeitet bei angenehmen 10 Grad.
Nur das Regentonnenwasser war kälter.
Bis Dezember soll es so mild und trocken bleiben.
Habe nun alle Stauden zurück geschnitten,
Johannis und Stachelbeer-Bäume gestutzt,
Laub gefegt,
Regentonnen entleert,
Fingerhut-Stauden umgesetzt,
den Teich wieder freigelegt,
einige nicht frostfeste Wasserpflanzen ins Aquarium verfrachtet
und nochmal 4 Säcke für die Wirtschaftsbetriebe an den Straßenrand gestellt.
Die kommen wöchentlichen den ganzen Herbst bis Anfang Dezember, um aus dem Laub feine Kompostererde zu machen.
Allerdings sind die Birken der Nachbarn, unsere 4 Apfelbäume und die Rosen noch fest belaubt.
Letztere halten sich bis zum Frühjahr und brauche ich noch als Futterpflanze für Stabschrecken und Wandelndes Blatt.

Am Wochenende hatten wir einen Marder (oder Frettchen?) im Garten beobachten können.
Er war ganz dunkelbraun, fast schwarz und hatte eine weiße Gesichtsmaske.
Auch die Eichhörnchen kommen wieder häufiger aus dem nahegelegenen Waldstück am Rheinuferpark.

Donnerstag, 24. November 2011

IGM: 3,8 % Lohnerhöhung

... gibt es ab 1. Dezember.
Das freut uns und wir haben einen knappen Hunderter mehr in der Lohntüte.

Für mich als Minijobler gibts nicht mehr Geld, da ich ja nur steuerfreie 400 Euro im Monat verdienen darf.
Dafür rutsche ich ab 01. April runter auf monatlich 50 Stunden.
Da kann man nicht meckern.

Was machen wir mit dem vielen Geld? *lach*

Ganz klar ... wir haben Urlaub gebucht. ;o)
Auf unserer Lieblingsinsel im Mittelmeer.

Und diesmal müssen wir auch nicht mehr so lange warten.
Ende April schon geht es in die Sonne Mallorcas ...
nach Puerto de Soller.

Ob wir unsere Suite wieder bekommen?

Dienstag, 22. November 2011

Das Leben könnte so schön sein ...

Inzwischen sind die Nerven dünn.
Am Sonntag hat uns Mutter im manischem Wahn wieder verrückt gemacht.
Im Stundentakt haben die Nachbarn hier angerufen.
Hysterisches Geschrei im Treppenhaus, Türenknallen, gestohlene Wäsche, Manipulation mit Messer (?) an fremder Waschmaschine, Müll auf Nachbars Auto in der Tiefgarage und im Kellerflur usw.
Die Polizei war ein zweites Mal da und darf nicht einschreiten.
Wir sollen uns an den städtischen Amtsarzt wenden.
Eine Anzeige wurde gemacht.

Vater streitet alles ab.
Die Nachbarn würden sie mobben.
Gestern und heute hat Männe mit den Vorzimmerdamen des Amtsarztes gesprochen.
Keine Chance ... erst muß sie aus dem Fenster springen oder andere mit dem Messer bedrohen, bevor da jemand zuständig ist.

Also ... warten wir darauf. :(((((((((

Es ist zum Schreien!!!!!!!!!!

Habe gerade für 17:00 Uhr einen Termin bei Mutters Hausärztin gemacht.
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Nachtrag:
Haben nun ein schriftliches Attest von der Hausärztin für das Amtsgericht bekommen.
Wieder mehrere Stunden mit Gesundheitsamt, Ordnungsamt und Rechtspfleger telefoniert.
Antrag auf "gesetzliche Betreuung" am 29. Nov. gestellt.

Mittwoch, 16. November 2011

November-Liebe

Dieser Monat hat die Aufgaben des Oktobers übernommen.
Die goldenen Blätter fallen endlich reichlich.
Die zweistelligen Temperaturen sind noch angenehm.
Nachts knapp an der Frostgrenze und Sonnenschein pur.
Der Wintermantel ist noch nicht nötig und gestern hat Männe noch mal Rasen mähen müssen.
Auch der Regen ist ausgeblieben.
Ganze 2,2 l/qm können wir bis jetzt für den November verbuchen.
Meine mediteranen Pflanzen stehen noch draußen.

Klimawandel läßt grüßen.
Ich habe nix dagegen.
Nun warte ich auf die ersten Gottesanbeterinnen aus dem Süden.
Langsam wandern die Populationen den Rhein und die Mosel rauf.
Bis Trier sind sie schon gekommen.
Das sind 200 km Luftlinie.

Einige Rosen blühen immernoch.
Papageno gehört jedes Jahr zu den letzten Blüten.
2 m hoch ist der Rosenstock inzwischen, obwohl ich im Herbst immer auf 30 cm zurück schneide.

Auch GoldenShower hat bis zum Frost noch neue Knospen gebildet.

Meine Rosenstecklinge einer rosa Buschrose sind angegangen.

Die zwei Stengel waren im Juni als Geschenk-Deko in meine Hände gekommen und haben nach 2 Monaten im Wasserglas gewurzelt.

Das Garagenfenster ist noch herbstlich bepflanzt.

Die gelbe Wunderblume hat für reichlich Samen gesorgt.
Das Sammeln lohnt nicht.
Für 1 Euro gibts im Laden kräftige Wurzelstöcke fürs nächste Jahr.

Unsere Kiwi-Ernte war dagegen ein Flop.
Wir hatten massig Blüten im Mai, aber ganze drei wachtelgroße Kiwis geerntet.
Ein paar hängen noch ganz oben.

Montag, 14. November 2011

Der erste Frost

... hat uns kalt erwischt.
Laut Wettervorhersage war er noch nicht angesagt.
Gut, daß ich meine mediteranen Pflanzen schon unter dem Vordach stehen habe.
-1,4 Grad zeigte das Funkthermometer heute morgen am Gartenhaus an.

Gestern noch bei herrlichem Sonnenschein viele Stunden im Garten gearbeitet, ist heute morgen alles weiß überzogen.
Die Autofahrer durften das erstemal kratzen.

Und als wenn ich es gewußt hätte, habe ich gestern die Futtersäule am Gartenhaus aufgehängt.

Diesmal habe ich mich gegen die Meisenknödel entschieden, denn die werden bei uns nicht angerührt und nach ein paar Wochen keimen die dann.


Ich bin nun auch auf die neuen Energieblöcke umgestiegen.
Bei Fres.napf gibt es im Moment für 8,99 Euro ein günstiges Starterset
Ein Halter plus 3 verschiedene Blöcke je 300 g.

Leider ein Foto ohne Vogel, da immer im "richtigen" Augenblick der Akku leer ist.

Nun bin ich bespannt, wie die Energieblöcke ankommen.
Besonders die mit Insekten.

Freitag, 11. November 2011

Trash-TV live

Nachdem meine Mutter wochenlang ihren Nachbarn aufgelauert und ausrangierte Dinge/Müll tütenweise vor ihre Türe gestellt hatte, dachten wir, nun hat sie sich endlich beruhigt.

Weit gefehlt!

Gestern rief eine weitere Nachbarin an ... aus dem Nachbarhaus.
Seit gut einer Woche verschwindet Wäsche aus den gemeinschaftlichen Trockenräumen.
Wäsche wird mit Dreck beschmiert, nasse Wäsche zusammen geschoben und Müll dort abgelegt.

Freitag stand dann die Polizei mit den Nachbarn vor der Türe meiner Eltern und man fand einige der fehlenden Wäschestücke in Mutters Kleiderschrank.
Von einer Anzeige wollen sie absehen, weil das alles nochmehr aufreiben würde.

Inzwischen wissen alle, daß Mutter psychisch krank ist.

Die Eltern darauf angesprochen; streiten alles ab.
Mein Vater wüßte auch nicht, daß die Polizei bei ihnen war.
Ich versteh die Welt nicht mehr!

Wir wissen keinen Rat mehr. Was macht man nun?

Wenn man Mutter so sieht, kann man es nicht glauben, wie böswillig sie sein kann.

Sonntag, 6. November 2011

Flashmob in Duisburg

... am verkaufsoffenen Sonntag für die 100-jährige "Knieende" von Lehmbruck.

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Leider kamen wir zuspät neben Starbucks aus der Tür.
Wir haben es nicht gewußt.
Sonst hätte ich mitgemacht.

Samstag, 5. November 2011

Insel-Rundfahrt

Nach unser 1-stündigen Busfahrt vom Flufhafen zum Hotel, stand für uns fest; hier leihen wir keinen Mietwagen.
Zu viele Steigungen, Einbahnstraßen und hupende PKWs.
Den Stress wollten wir uns nicht antun.
Außerdem fuhren hier Taxis für ganz kleines Geld.

Wir buchten gleich am 2. Tag bei der Reiseleitung eine ganztägige Inselrundfahrt mit deutschsprachigem Reisebegleiter und Mittagessen.
Wir können Tamaran nur empfehlen.

Am Morgen wurden wir um 8:40 Uhr am Hotel abgeholt und wir fuhren los in einer Van-Kolonne Richtung Orotava Tal.

Am dortigen Aussichtspunkt stellte sich der Reisebegleiter vor und erklärte uns die Reiseroute (~130 km) anhand einer Karte.
Die Sonne ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht über den Bergkamm gekommen.

Im gegenüber liegenden Haus der Balkone konnten wir den großen kühlen Innenhof mit seiner Bepflanzung bewundern.

Gleichzeitig gab es alte Handarbeitsarbeiten zu sehen, die man auch käuflich erwerben konnte.
Ebenso Produkte, wie Honig, Moja oder Wein von der Insel.

Weiter ging es auf verschlungenen Straßen hinauf in den Mercedeswald.
Kiefern mit langen Nadeln sorgen mit den Passatwolken für das ausreichende Nass auf dieser Insel.
Von den Wolken die täglich an diesen Wäldern vorbei streifen, war zu unserer Zeit nichts zu sehen, also hatten wir freien Blick.
Sonst steht man hier in einer Nebelwand.

Die Basalt-Rose hatte der freundliche Reisebegleiter kurz vorher für uns in den Stein gehauen; erzählte er schmunzelnd. ;o)
Was man auf solchen Urlaubsbildern oder Reisebüchern nie erkennt, die Rose hatte einen gewaltigen Durchmesser von 8 Metern.
Das heißt, so hoch wie ein 3-stöckiges Haus.
Faszinierende Größe!

Uns blieb die Zeit einen kurzen Spaziergang durch das trockene Bachbett zu gehen.
Wir erreichten die obere Baumgrenze bei ca. 2300 m über dem Meeresspiegel.
Die Temperatur noch angenehm für T-shirt und kurze Hose.

Trockene Vegetation wohin man sah.

Im Restaurant Bamby der erste Stop um in luftiger Höhe den Teide und einen Espresso zu genießen. Ebenso die sauberen Erfrischungsräume (OT Reisebegleiter) zu benutzen.

Ich nutze die Chance auf der Terrasse einen heimischen Kanarienvogel zu fotografieren ... wenn ich schon auf den Kanaren bin. ;o)
Übrigens der Einzige der mir in den 2 Wochen (scharf) vor die Linse kam.

Der Teide ... noch rund 1500 Meter trennen uns von der Spitze.

Rundherum Mondlandschaft.
Noch mit leichter Bepflanzung, was weiter rauf auch noch verschwand.

Ein paar Kilometer weiter ragte der Gottesfinger gen Himmel.
Natürlich muß man dagewesen sein.
Wir stehen übrigens in einem Nationalpark und es ist strengstens verboten von dort Pflanzen, Samen oder Steine mitzunehmen.
Aber hola, trotz kühlerer Temperaturen ... so weit oben, die Sonnencreme nicht vergessen.

Meilenweit nichts als erkaltete Lavaströme und Gestein.
Hier wurden Filme wie "Kampf der Titanen" oder "Planet der Affen" gedreht.
Wenn man sich auf diesem Aussichtspunkt umdrehen würde (ich habe kein Foto gemacht) sieht man ein Hotel mit Nationalpark-Info und eine Kapelle.
Um nach der Seilbahn die 170 Meter bis zum Krater zu laufen, benötigt man eine schriftliche Sondergenehmigung, die aber 2-3-monatige Wartezeit in Anspruch nimmt.
Wir fahren weiter am Schuh der Königin vorbei und sehen auf einen Vulkankegel der 1909 das letztes mal ausgebrochen ist.

Weiter unten gegen 13:30 Uhr kommen wir nach Santiago del Teide.
Es riecht im ganzem Tal herrlich nach Anis, der nicht nur auf den Feldern wuchs.
Ich habe Samen mitgenommen. ;o)
In diesem Landstrich wächst Teneriffas bester Wein.
Im dortigen, unter Wanderern bekanntem Restaurant Freytas gibt es für uns ein 3-gäniges Menü mit Rotwein und Wasser.
Gemüsesuppe mit Kichererbsen, Hähnchenschenkel mit kanarischen Runzelkartoffeln und Mojo und zum Schluß Insel-Bananen.
Lecker war es!

Gut gestärkt geht es weiter hinab nach Garachio.
Ein Dorf erbaut auf einer Lavazunge.
1706 überzog glühende Lava die Felder, schüttete den Hafen zu und zerstörte den größten Teil der Stadt.
Nach einem 3/4-stündigem Aufenthalt geht es weiter nach Icod de los Vinos, wo wir den tausendjährigen Drachenbaum bewundern und fotografieren dürfen.


Der Reiseleiter berichtet uns von diesem Wahrzeichen und heute weiß man, daß er in Wirklichkeit höchstens 600 Jahre alt ist.


Da der Stamm schon sehr löchig ist und er beim nächsten Sturm zerstört werden könnte ...

... hat man nichtmal 100 Meter weiter oben schon einen Nachfolger wachsen.
Die Stadt will auf die Einnahmen der Touristen-Ströme nicht verzichten. ;o)

Am letzten Haltepunkt, wie auch an den vielen anderen, bekamen wir auch hier Pflanzen gezeigt, die bei uns nur in Töpfen wachsen.
Wir durften an den Blättern vom Wermut und Pfefferbaum riechen.
Letzterer wächst auf der ganzen Insel und von ihm kommen die rosa Pfefferkörner in den Gewürzmischungen. Die zerriebenen Blätter duften feinwürzig.

Bevor wir uns gegen 17:00 Uhr verabschiedeten um ins Hotel gebracht zu werden, konnte ich unseren Reisebegleiter von Tamaran noch heimlich fotografieren.
Leider weiß ich seinen Namen nicht mehr.
Wir können die Inselrundfahrt (60,- p.P.) nur empfehlen.