Samstag, 29. Januar 2011

Mein altes Backbuch

... kam mir heute wieder in die Hände.
Im Zeitalter von Internet und chefkoch.de eigentlich völlig überflüssig.
Meine Kochbücher stehen deshalb auch im Abstellraum.

Doch dieses eine, wegen seinem Umschlag, mußte ich doch mal herzeigen.
In den 70ern war das groß in Mode.

Stichübungen auf Bucheinbänden. ;o)


Auch das Innenfutter verrät sein Alter.

Und dies Milchkännchen ist vom Flohmarkt vor vielen Jahren zu mir gewandert.
Das hat auch schon einige Jahrzehnte auf dem Katzenbuckel.

Freitag, 28. Januar 2011

Guten Morgen!

Es hat gefroren ... in der Nacht.
Der Teich hat eine dünne Eisschicht bekommen.
Minus 3 Grad meldete das Funkthermometer heute früh.
Aber der Januar ist nun fast vorbei.

Nun scheint die Sonne am wolkenlosen blauen Himmel und das Wasser ist wieder frei.

Ganze 3 Tage habe ich diesen Monat gearbeitet.
Nix los in Hotels und Restaurants.
Die letzten 14 Überstunden müssen bis Ende Februar auch noch weg, sagte mir der Chef gestern.
Sonst steigt uns das Finanzamt aufs Dach.

Ich mußte nun auch mal was Selbstgemachtes zeigen.
Die orange Frühlings-Kerze und zwei andere hab ich mir aus Resten fabriziert. ;o)
Und eine Freundin macht in der Puppenschule diese süßen Tierfiguren mit beweglichen Armen und Beinen.
Ich sollte öfter damit dekorieren, glaube ich. Denn damit hab ich es garnicht mehr so, seit die Kinder groß sind.

So ... werde mal mit dem Rad einkaufen fahren.
Am Sonntag will Männe Rollbraten machen.

Ich wünsche Euch ein sonniges Wochenende!

Mittwoch, 26. Januar 2011

Prüfungsvorbereitungen

... hatte die Tochter.

2-tägig in Oberhausen.
Was würde sie ohne Auto machen. Gut das Papa sponsert.
Zwei Mädels hat sie noch mitgenommen.

Thema: Freistehende Raumdekoration

Tja ... und was wohl hat Tochterherz geplant?
Eine blühende Hochzeitstorte. ;o)

Nach Verkündung des Themas hatte jede 2er-Gruppe 7 Tage Zeit für Ideenentwicklung, Zeichnung, Materialliste, Blumenbestellung und Deko-Kauf.
Gut, daß es den Knüllermarkt gibt.

Mit Papa zusammen wurden die Sperrholzplatten aus dem Baumarkt zu einem Kranzgestell gezimmert, anschließend weiß gestrichen.

Leider hatte ihre Partnerin so garnichts zur Planung beigetragen.
Im Gegenteil ... sogar die Blumenbestellung nicht pünktlich gefaxt.

Die Prüfer/Lehrer haben dies allerdings zur Kenntnis genommen.
Unsere Tochter hat es trotzdem geschafft.

Noten gibts für diese Leistung leider nie ... nur den leisen Hinweis, daß sie damit auf jeden Fall die Prüfung bestanden hätte.


Die schnell geknipsten Fotos mußte ich etwas bearbeiten, da Personen und auch blaue Müllsäcke zu sehen waren.



Zur Abschluß-Prüfung im Sommer sind die Themen noch was "gewaltiger".
Letztes Jahr sollte zum Film "Avatar" eine Dekoration gestaltet werden.
Da waren sogar die Prüflinge blau verkleidet.

Dienstag, 25. Januar 2011

Stahlblau

... ist der Himmel heute über dem Ruhrpott.






Sonntag, 23. Januar 2011

Einen Hilferuf

... las ich heute bei Marita.

Nun möchte ich mit meinem Blogeintrag alle meine Leser
(die es noch nicht sind) daran erinnern, sich bei der
Deutschen Knochenmarkspenderdatei registrieren zu lassen.

Männe und ich haben dies vor bald 20 Jahren schon getan.
Damals hatte Sohnemann viele OP´s nötig, indem ihm ein gutartiges, aber immer wiederkehrendes Cholesteaton entfernt werden müßte.
Mit krebskranken Kindern kamen wir in der Klinik auch in Kontakt.
Krebs ist eine sch... Krankheit.

Eine Knochenmarkspende ist heute ohne mehrtägigem Krankenhausaufenthalt und ohne Operation möglich.
Auch braucht man nicht mehr wie früher durch die Weltgeschichte reisen (Richtung Empfänger).
Sondern bekommt in einem Krankenhaus in der Nähe des eigenen Wohnortes eine Art Blutwäsche in der Knochenmarkzellen gewonnen werden.
Innerhalb 2 Wochen bildet der Körper neue aus.

Man kann also Leben spenden, ohne letztlich auf etwas zu verzichten.

Lassen sie sich registireren.

(Bild-Quelle: www.dkms.de)

Werden Sie Lebensspender!
Jeder Einzelne zählt! – Gemeinsam gegen Leukämie!

Donnerstag, 20. Januar 2011

Der Schönheitswahn

... brachte ihr den frühen Tod.

Weiß nicht, warum mich gerade ihr Schicksal so berührt. :(

Man hat ja bis zuletzt immer noch gehofft, daß sie aus dem Koma erwacht.
Die Hoffnung auf einen guten Ausgang hat sich leider nicht erfüllt.

Viel zu früh ... Carolin

.

Januar bringt Farbe


Nach dem dunklen und grauen Dezember bringt nun der Januar langsam wieder buntes Leben hervor.

Die Tage werden merklich länger. Abends ist es schon bis halb 6 hell.
Allerdings fahren die Kids hier im Westen noch immer im stockdunkeln zur Schule.
Erst nach 8:00 Uhr lassen sich die Häuserumrisse erkennen.

Die letzten zwei Tage waren trocken und zum Teil recht sonnig.
Darum hab ich mich im Garten nochmal auf Entdeckungsreise begeben.

Die Schneeglöcken sind innerhalb ein paar Tagen nun ganz aus der Erde gekommen.

Und die weißen Blütenknospen sind zu sehen.

Ebenso gibts Farbe bei den Hyazinthen.

Die FetteHenne läßt sich auch nicht beirren und genießt die Sonnenstrahlen.

Meine rote Helliborus streckt nun die Stiele. Bis zur Blütenöffnung kann es nicht mehr lange dauern.

Der Nieswurz blüht dieses Jahr zum ersten Mal. Er war ein kleiner Ableger der Nachbarn und ist trotz Schneelast saftig grün.

Auch die Johannisstöcke treiben kräftig aus. Die roten Knospen sind von weitem zu erkennen.

Königin Elisabeth gehört auch zu den Ersten.

Und selbst die Sonnenblumenkerne in den Futtersäckchen treiben ihre Keime aus der Schale heraus. ;o)

Nun brauchen wir wahrlich keinen Schnee mehr.
Ich hoffe der Februar reißt sich da ebenfalls zusammen.

Lust auf wilde Tiere?

Was ich jetzt für Euch blogge, hat was von einem Wintermärchen.

Es war einmal ... in Estland, ein Land in dem viele Monate im Jahr Schnee liegt.
Ein Land mit einer grandiosen Naturregion, die sich den Betrachtern in schier unendlichen Wäldern, Seen- und Moorlandschaften offenbart.
Viele Landstriche sind noch immer nahezu menschenleer.
Zudem verdeutlichen die zahlreichen Naturreservate des Landes nachdrücklich, welch wichtige Rolle Artenvielfalt und Umweltschutz heute in großen Teilen des Baltikums spielen.

In diesem weiten kalten Wäldern steht an einem Wildfutterplatz eine Webcam und wir können dort rund um die Uhr die Tiere des Waldes beobachten.

Nicht nur Fuchs und Hase sagen sich in der Abgeschiedeneheit gute Nacht, sondern auch Wildschweine, Rehe, Marderhunde, Waschbären, sogar Elche und Scharen von Vögeln finden sich dort ein.

Gerade war Fütterungszeit und die ersten Rehe sind schon zur Stelle.

Wildtierfütterung live mit Windows-Media-Player

(Standbild)

Mittwoch, 19. Januar 2011

Neues Jahr = neue Projekte

Wir schreiben trnd-Geschichte und starten zusammen mit dem bekannten Kaugummi-Hersteller Wrigley den größten Produkt-Test aller Zeiten.

... und ich bin dabei. *freu*
Nun warte ich auf eins der 30.000 Testpakete.

Dienstag, 18. Januar 2011

Winter ade?

Durch den viel zu frühen Schnee im Nov. und Dez. scheint die Natur nun regelrecht zu explodieren.
Den Frühjahrsblüher kann man zusehen dabei.
Schneeglöckchen zeigen ihre weißen Blüten und der Duftschneeball erfreut sich auch an den zweistelligen Temperaturen.

Bei Mitternacht hatten wir noch immer 10 Grad und über Tag sogar 14, das ist doch eine Wohltat nach der langen Kälte.

Hoffen wir mal, daß der Februar sich auch zusammen reißt.

Sonntag, 16. Januar 2011

Im Hochzeitsfieber

Wir haben gerade ein Déjà-vu und fühlen uns fast 25 Jahre zurück versetzt.

Wie damals wird geplant, besprochen, geändert, organisiert, vorbereitet, geschrieben, gedruckt, verschickt, gekauft, bestellt, bezahlt, gebucht, reserviert, gebastelt ...
und natürlich gefreut ... auf Tochters großen Tag im April.

Allerdings gibts heute das Internet mit viiiiiiel Info in Hochzeitsforen.
Da kann man beim Planen aus dem vollen schöpfen.

Gerade hab ich die Prospekte von der Essener Hochzeitsmesse begutachtet.
Joah ... weiße Tauben, Stretchlimo, Feuerwerk, Burg, Kutsche und Hochzeit-Suite hatten wir nicht, aber 7000 DM hat der Spaß vor 25 Jahren auch schon gekostet.
Ich hab meine Kosten- und Gästeliste gefunden.

Und wenn ich mir so die Preise ansehe ... heute kann man getrost 1:1 die DM in Euro umwandeln.

Aber man heiratet ja (in der Regel) nur einmal!

Freitag, 14. Januar 2011

Erste Gartenarbeit

Ich habe den gestrigen trockenen Nachmittag genutzt und für
4 Stunden im Garten gewuselt.
Die 12 Grad boten sich regelrecht an.
Sogar das Wasser in der Regentonne war glasklar und angenehm zum Hände waschen.
Beim Komposter leeren wurde mir mit Jacke so warm, daß ich sie mir kurzerhand nur um den Bauch band.
Nur die Sonne fehlte!

Die Beete sind nun mit frischer Erde versehen.
Staudenreste und altes Laub machen den Anfang im leeren Kompostbehälter.
Natürlich auch mit ein paar Schüppen geimpft für Regenwürmer und Kleinstgetier. ;o)
Der Zweite kann nun ruhen.

Pfingstrose, Phlox und Rhabarber strecken ihre Spitzen schon aus der Erde.

Die ersten waren allerdings die Schneeglöckchen.


Wann werden sie blühen?

Ich habe die letzten Jahre mal hier nachgeblättert.

20.02.10 sehr spät, wegen dem vielen Schnee
31.01.09
24.01.08

Wenn es weiter so warm bleibt, schaffen wir´s Ende Januar noch. ;o)

Donnerstag, 13. Januar 2011

Neubepflanzung

Man glaubt es kaum, wir hatten eine Nacht mit +10 Grad und es wird noch wärmer.
Mein Blumenkasten an der Haustüre brauchte dringend eine neue Füllung.

Nachdem meine silberne Lakritz-Strohblume (Helichrysum petiolare) im Sommer so schön gewachsen war, konnte ich mich im Herbst nicht davon trennen.
Wunderbar sah darin die zarte Weihnachtsbeleuchtung aus.
Leider ist die Pflanze nicht frostfest und nun mußte bei Tauwetter was neues her.

Also kurzerhand beim Einkaufen nebenan ins Gartencenter geschlüpft.
Mager sah es dort aus.
Aber klar ... für eine Frühlingsbepflanzung ist es noch zu früh.

Also entschied ich mich für Heuchera, rosa-rote Winterheide, Narzissen Tete-a-tete und eine rosa Hyazinthe.
Die Lücken füllte ich mit Efeu und Lorbeer-Ästen aus dem Garten.
Mir gefällts! ;o)
Mit 12 Euro war ich dabei und diese Zusammenstellung verträgt auch Frost.


Bis zur Sommerbepflanzung im April werden alle Blüten aufgegangen sein.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Tiergnadenhof in Rheinhausen

Damit ihr Euch ein Bild machen könnt, wie idyllisch der Gnadenhof ohne Hochwasser aussieht und wie liebevoll "ausrangierte" Tiere ihren Lebensabend verbringen,
hier ein Video vom WDR, das im November gedreht wurde.



Der Pferdehof besteht schon seit über 30 Jahren.
Als Kind bin ich schon dort zum Füttern gewesen und auch unsere Tochter ist gerne zum Reiten hingegangen.
Harry lebt inzwischen nicht mehr.
Aber dafür 80 andere Pferde, die vor dem Abdecker gerettet wurden.

Geld- oder Futter-Spenden sind deshalb immer willkommen.
Vielleicht möchte jemand helfen!
Jeder Euro wird gebraucht.

Für eine Spende über 29,- Euro gibt es sogar eine schöne Geschenkurkunde.

Wenn eine steuerabzugsfähige Spendenquittung benötigt wird, dann bei der Überweisung Namen und Anschrift angeben.
Eine Quittung wird zugesandt.

Dienstag, 11. Januar 2011

Hochwasser am Rhein

Heute Morgen gegen 10:00 Uhr machte ich mich auf den Weg zu den Rheinwiesen.
Der Pegelstand hatte laut Internet die 10 Meter-Marke erreicht.
Ich hoffte, daß das Wasser den Tier-Gnadenhof mit Jugendfarm noch nicht erreicht hat.

Wir hatten eine frostfreie Nacht und das Funkthermometer am Gartenhaus sagte +3 Grad.

Allerdings war am Rhein (nur 800m entfernt) ein eisiger Wind und die der Sonne abgewandten Deichwiesen waren weiß überzogen.

Bis zum Deichfuß war das Wasser schon gestiegen.

Einige Wege zu den dortigen Schrebergärten waren schon überflutet.

Alle Kaninchenbauten waren nun voll Wasser gelaufen und obwohl an den Rheinwiesen ein Laubwald anschließt, sind die Hoppler nicht von den Büschen gewichen, sondern kletterten im Astwerk herum.

Treibgut lag auf der asphaltierten Straße.
Der Rhein soll am Nachmittag wieder langsam sinken.

Dieser Baum steht sonst am Straßenrand und nun mindestens 1,5 m unter Wasser.

Auch diese Baumgruppe steht sonst mitten in den grünen Rheinwiesen. Drumherum befinden sich dann die Schafherden.

So weit das Auge reicht ... Pferdkoppeln unter Wasser. Noch nicht mals die Zäune sind noch zu sehen.

Die Tiere vom Hof haben Glück gehabt und müssen nicht ausquartiert werden. Das Wasser stand allerdings bis zu den Stallungen.



Hier sieht man, wie weit das Wasser schon steht.
Im Moment haben die Pferde nur Auslauf auf dem Longierplatz.

Bevor die Sonne sich hinter Wolken verabschiedete, noch eine letzte Gegenlichtaufnahme am Deich entlang.
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Nachtrag:
Der Rheinpegel sinkt!

Duisburg-Ruhrort - RHEIN-Kilometer 780,80
13:15 Uhr -> 998 cm m. ü. NHN
21:00 Uhr -> 990
23:30 Uhr -> 986
06:00 Uhr -> 971