Samstag, 15. Dezember 2012

B- Max Probefahrt

Unser geliebter Kangoo kommt langsam in die Jahre, dass man sich trennen muß.
14 Jahre wird er im Frühjahr und hat uns immer gute Dienst geleistet.
Der Werbespot war damals auch klasse.
Das Nashorn, was sich in den Kangoo verliebte.

Nun ja . . . 2 Kinder sind drin groß geworden und haben mit 17 ihre ersten Fahrten damit gemacht.
Vor jedem Urlaub wurde die Ladefläche voll gepackt bis zur letzten Lücke.
Und auch der Transport von sperrigen Möbeln war immer möglich.

Da erinnert man sich an Dinge . . . ein Hilferuf erreichte uns per Handy vor Jahren von Tochter und Schwiegersohn.
Sie haben ihre erste Einrichtung bei Ikea gekauft und standen dann auf dem Parkplatz, doch ihr Citroen war zu klein.
Mit dem Kangoo kein Problem.
Kurz hingefahren, alles rein und nach Hause geholt.

Genauso die gekauften 8 Lederstühle mit Verpackung.
Umgeklappt, eingeladen, Klappe zu und weg.

Der war schon klasse.

Dass ein Fahrer unserer Vertragswerkstatt dann den Kangoo 2008 bei einer Probefahrt auf die Autobahn-Leitplanke setzte und damit fast einen Totalschaden verursachte.
Das war wirklich nicht nötig!

Der neue Wagen sollte nun aber unbedingt einen sparsamen Motor haben.
Doch die Hersteller tun sich da schwer.
Aber wir sind nicht mehr gewillt, jeden Monat an die 150 Euro für Sprit auszugeben.
Noch 6-7 Jahre muß Männe fast 50 km zur Arbeit und zurück fahren.
Und ein Van soll es auch wieder sein.

Der neue FORD B-Max, der seit letztem Monat auf dem Markt ist, erfüllt diese Kriterien.
Leider muß Männe auf eine Standheizung verzichten.
Dafür hat er jetzt 120 PS . . . wow . . . bisher reichten 75.

Gestern hatten wir also in Krefeld einen Termin zur Probefahrt mit besagtem
1-Liter-Motor.

Für mich ist ein Auto zwar nur ein Ding mit 4 Rädern, Motor und Kiste drum.
Fahre lieber Rad im Stadtverkehr, aber Männe muß halt so weit zur Arbeitsstätte.

Nun gut . . . das einsteigen ist nun ein Spaß ohne störende Mittelsäule und Schiebetüren sind sowieso das non-plus-ultra.
Und was wir besonders genießen.
ENDLICH sitzen die Gurt da wo sie hingehören.
Auf der Schulter und nicht am Kinn.
Das kriegen die Autohersteller einfach nicht in den Griff. Dabei sind wir garnicht so klein.

Die Probefahrt führte uns am Freitag-Nachmittag durch den Feierabend-Stadtverkehr und dann auf die Autobahn ca. 20 km nach Hause, Kollegen (Automechaniker) mitgenommen und wieder zurück.
Zu meiner Überraschung kam Männe gut klar mit der neuen Fahreigenschaft von 120 PS und auch mit der neuen geschwindigkeitsabhängigen Servo-Lenkung.
Der Rückspiegel mit seinen Sensoren an der Frontscheibe war gewöhnungsbedürftig.
Da waren wir mit der herrlich großen Scheiben beim Kangoo verwöhnt.



Kostenpunkt für die Grundausstattung: 16.000 Euro.
Über den Arbeitgeber Thyssen-Krupp gibts nochmal 20 % Rabatt.
Wir werden aber mit allen Extras (aber garnicht so viele) wieder bei 18.000 landen.

Was uns aber garnicht gefällt . . . die Farben.
Momentan gibts nur Grautöne, schwarz oder dunkelblau.
Die kommen für uns garnicht in Frage!
Alles Farben, die man in der Dunkelheit oder bei Nebel nicht sieht.

Warum kein leuchtendes Grün oder Türkis. Orange oder Sonnengelb.

Wir werden uns wohl wieder für ein leuchtendes Rot entscheiden.
An den ganzen Schnick-Schnack mag ich jetzt garnicht denken, für den man sich jetzt entscheiden muß, aber da muss Männe jetzt durch.

Keine Kommentare: