Freitag, 31. Januar 2014

Mandelblüte

... beginnt bei uns.
Genauso früh wie am Mittelmeer. ♥♥♥♥
Das Foto stammt von Sonntag und da wir diese Woche richtiges Frühlingswetter mit purer Sonne und bis zu 9 Grad hatten, könnten sie jetzt schon aufgeblüht sein.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Aaaah! Dumm gelaufen!

Da unser Anbieter Vodafon 6-8 Wochen für die Um- und Abmeldung braucht, hat Männe das nun frühzeitig getan.
Zum 25. Februar sind wir nun hier abgemeldet und sollten auch umgezogen sein.

Die gestrige Anmeldung bei 1&1 versetzte uns dann einen Schock.
Frühester Termin wäre der 21. Juni. O_O

Das hieße ... fast 4 Monate kein Internet und kein Festnetz.

SCHEI ... SCHEIBENKLEISTER!!!!

Dienstag, 28. Januar 2014

abgehakt

Und es geht weiter!

Wieder ein paar Punkte auf der Umzugsliste erledigt.

- Notar-Termin: Haus und ETW den Kindern überschrieben, Erbvertrag gemacht.
- Sofa + Sessel, Lampen und Uhren der Eltern vom sozialen Möbelservice abholen lassen.
- 4 Stunden elterlichen Keller entrümpelt *puuuh*
- 2 Wohnzimmerschränke auseinander gebaut für den Sperrmülltermin nächste Woche

- neue Sofagarnitur bestellt. Liefertermin zwischen Mitte April und Anfang Juli :(
(haben leider später erst gesehen, dass das Möbelhaus viele negative Beurteilungen im Internet hat :(((((

So, Männe geht jetzt Tapete abreißen und ich zur Mittagschicht.

Montag, 27. Januar 2014

Schnuti --> 9 Monate

Gestern bist du 9 Monate alt geworden.
Und inzwischen klappt das Breiessen perfekt und eine Milchflasche gibts nur noch am Abend zum Einschlafen.
Auch kündigst du deinen Hunger oder Durst mit einem "mmmahm, mmmahm" an.
Kannst deinen Unmut zeigen, wenn dir was nicht passt.
Bist sehr geduldig und geschrieen wird (fast) nicht mehr.
Du magst Gemüse- genauso wie Obst-Breie.
Eine Vorliebe hast du für Joghurt entdeckt.
Auch feste Nahrung, wie Apfel, Banane, Brot und Reiskekse bekommst Du "zerkaut".
Deine 3 Zähne haben Dir aber auch Fieber gebracht.

Allerdings isst du nicht selbstständigt.
Du steckst dir nichts in den Mund.
Mit Lebensmittel wird nur gespielt.
Hat auch seine Vorteile. Es wird nichts abgelutscht.

Das Robben auf dem Bauch, hast du für dich entdeckt.
Es soll Kinder geben, die das Krabbeln auslassen.

Den Pinzettengriff beherrscht du schon und du liebst alle Gegenstände die Krach machen.
Mit deinen 80 cm und ca. 10 kg bist du ein sehr großes Baby und den Stramplern schon lange entwachsen.
Kleidergröße 86 ist da schon nötig.

Wir freuen uns auf´s Frühjahr mit dir.
Denn dann wird Spielplatz, Zoo und co. für dich interessant.

Sonntag, 26. Januar 2014

Counterstand: 90.000

. . . heute erreicht!

__ 0 = 18. 12. 2008
10. 000 = 28. 01. 2010
20. 000 = 10. 10. 2010
30. 000 = 15. 02. 2011
40. 000 = 1 1. 08. 2011
50. 000 = 08. 02. 2012
60. 000 = 01. 07. 2012
70. 000 = 25. 01. 2013
80. 000 = 22. 07. 2013
90. 000 = 26. 01. 2014

Auf die nächsten 10.000!

Ich danke Euch für´s Lesen und Kommentieren!

Erste Narzissenblüte!

Während der Osten Deutschland mit Temperaturen bis -20 Grad zu kämpfen hat, erleben wir hier am Niederrhein den Vorfrühling.

Bei +6 Grad bin ich heute bei Sonnenschein mit dem Rad die knapp 3 km am Rhein entlang zum Business-Park gefahren, in der Hoffnung, wie jedes Jahr im Januar die ersten Narzissen blühen zu sehen.

Angekommen an der Wellen-Brücke aus Edelstahl ...

... sieht man das notgelandete Flugzeug (Kunstwerk), unter dem die Enten und Gänse bei Regen ein trockenes Plätzchen finden.

Unter den tanzenden Figuren sah ich dann die ersten Narzissen-Spitzen.

Doch die Blüten waren noch geschlossen und ich dachte schon enttäuscht, das wars wohl.

Auf dem Weg raus aus dem Park, kam ich am neuen Schwanenpaar vorbei.
Das vorherige Weibchen und die 6 Jungtiere wurden vor einem Jahr von vermutlich wildernden Hunden getötet.
Nur Schwanenvater Hansi blieb zurück.
Hoffen wir auf eine erneute Brut in diesm Jahr.

Die Trauerweide am Seeufer hat bei den milden Wetter schon einen gelben Hauch.

Und dann sah ich schon von weitem was gelbes in der Wiese leuchten.

UND HURRA !!!!!!!!!!!
Sie blühen doch schon ... am 26. Januar 2014.

Samstag, 25. Januar 2014

Deutschland wieder zweigeteilt!

Heute morgen dachte, ich höre nicht richtig!

Immer wieder sprach man im Radio von Kältebussen, Glätteunfällen und widrigen Straßenverhältnissen.

Wieso?
Wir haben doch seit Tagen fast frühlingshafte Temperaturen.
Gestern bis 8 Grad, trocken und etwas Sonne.
Nochnichtmal Nachtfrost gab es.

Auf facebook berichteten Leute von -8 Grad in Hannover und geschlossener Schneedecke, Berlin -11 Grad und in Magdeburg noch kälter.

Ich konnte es garnicht glauben, bis ich dann von unwetterzentrale.de diese Karte sah.
Was für eine Farbenpracht! *lach*

... und ich bin froh im grünen Streifen zu wohnen.

Heute, auf dem Weg zum Altenheim, sah ich eine ganze Wiese voller lila Elfenkrokuse.
Hatte leider keine Knipse mit.

Vielleicht fahr ich morgen mal zum Businesspark.
Nachsehen ob die Nazissen schon blühen. ;)

Donnerstag, 23. Januar 2014

Kleiner Zoobesuch

Das Wildtiergehege im Park ist von uns aus, in nichtmal 10 Minuten zu Fuß zu erreichen.
Und trotzdem waren wir in den letzten 15 Jahren ganz selten dort.
Doch mit Enkelkind wieder öfter.

Mitten im naturbelassenem Erlenbruchwald des Volksparks befindet sich das Wildgehege.
Auf einer Gesamtfläche von ca. 17.000 qm lebt ein Rudel Damwild und eine kleine Herde ostafrikanischer Zwergziegen in Gemeinschaft mit einigen Emus.
In mehreren grossräumigen Volieren fühlen sich buntgefiederte Vögel zusammen mit Schmuckfasanen, Tauben, Sittiche und Kanarien wohl.
Auch Dompfaff und Stieglitz werden dort gehalten.

In den 90ern droht wegen dringender Sanierung, aber auch Geldmangel der Stadt, die Schließung.
Doch angagierte Rheinhauser Bürger gründeten einen Förderverein.

Es ist schön, nicht nur für Kinder, die freilaufenden Hühner, Enten, Gänse und Puten zu beobachten.


Der Platzhirsch Fridolin ...

... ist streichelzahm.

Seine Frauen liegen in der Sonne.

Wellensittiche

Nymphensittiche

... und Coco der Molukken-Kakadu bettelt nach Streicheleinheiten.

Wir werden nun wieder öfter hin gehen und den ein oder anderen Euro dort lassen.

Nun gehts aber erstmal ins Dschungelcamp. ;o)

Sonntag, 19. Januar 2014

Projekt Umzug

... geht in die Startphase.

Gestern war nochmal die Bauleiterin mit einem Handwerker da.
Nochmalige Hausbegehung und Terminabsprache mit den Kindern.

Zum 17. März muß das Haus leer sein.
Ganz leer ... heißt:
- unsere mitzunehmenden Möbel müssen rüber in der ETW sein / Termin mit Umzugsunternehmen
- Sperrmülltermine für Küche, restliche Möbel, Kellerregale usw. machen
- brauchbare Dinge, die Tochter übernimmt, wie Waschmaschine, Trockner, Gefrierschrank, Kinderzimmermöbel usw. müssen in Garage, Gartenhaus oder Terrasse raus geräumt sein

8 Wochen haben wir dafür und es ärgert uns schon, dass die Sanitärfirma unser Bad erst ab 27. Februar in Angriff nimmt.
Sozusagen auf letzten Drücker.
2 Wochen werden die auch brauchen ... wenn alles glatt geht.

Bis dahin müssen wir ...
- 20 Bananenkartons voller Haushaltswaren, Geschirr der Eltern aus der ETW zur Diakonie fahren
- 2 große Wohnzimmerschränke auseinander nehmen und zum Sperrmüll raus stellen
- 1 Zimmer tapezieren

Was mir am meisten Kopfzerbrechen macht ist Männes Keller.
Da muß ordentlich entrümpelt werden, aber Mann kann sich ja von nix trennen.
Der Inhalt von ca. 40 qm muß in 12 qm passen. *freu* Das wird noch lustig!
_________________________

Und morgen früh um 8:30 Uhr geht das Projekt Zahnsanierung weiter.
3 Zähne müssen für die Kronen abgeschliffen werden und ich hoffe, dass ich nicht so oft in die Abdruckmasse beißen muß.
900 Euro wird der ganze "Spaß" mit Brücke kosten.
Vorsorglich schonmal zur Seite gelegt.

Samstag, 18. Januar 2014

Erste Krokusse

Sie sind DAAAAAAA! *freu*
Die ersten Elfenkrokusse in der Wiese!

Und die Vögel haben sie auch schon entdeckt.


Die Gänseblümchen blühen auch lustig durch den ganzen Winter.

Genauso wie der Feldsalat fleißig weiterwächst.
Das erste Schildkrötenfutter im März nach der Winterruhe.

Freitag, 17. Januar 2014

Winter fällt aus!

... oder ... Der Winter der ein Frühjahr war! ;o)

Die paar Nachtfröste die wir hatten, kann man an einer Hand abzählen.
Täglich läßt die Sonne sich blicken und fast immer geht das Thermometer über die 10 Grad-Grenze hinaus.
Aktuell haben wir schon jetzt am Vormittag 9,5 Grad und einen blitzeblankem Himmel mit purem Sonnenschein.

Beim Aufräumen meiner Kamera fand ich noch "Frühlingsbilder" vom
05. Januar.
Die wollte ich Euch nicht vorenthalten.
Anfang Januar kündigt sich der Vollmond an ... tagsüber hoch am Himmel.

Auf meiner Radtour kam ich an den Weiden des Gnadenhofs vorbei.
Schafe und Ziegen genießen in der Sonne die lauen Wintertage.

Aus der Ferne sieht man schon die gelben Hasel-Würmchen.
Die armen Allergiker haben dieses Jahr garkeine Ruhe.
Es staubt schon kräfig.

Hier sieht man die winzige Haselblüte.

Die Äpfel im Schrebergarten haben die Vögel kaum angerührt. Genug Insekten und Würmer gibt es noch zu finden.
Selbst die Honigbienen sind unterwegs.
An der Auslage des Gartencenters schwirren sie fleißig die Hyazinthen-Blüten an.

Auch andere Bäume bekommen diesen gelb-grünen Schimmer.
Die Knospen fangen mit dem Wachstum an.

Die Hamamelis blüht schon seit Weihnachten.

Auch der gelbe Winterjasmin ist früh dran und immer eine Augenweide.

Nun warte ich auf die ersten Elfenkrokusse, denn die Schneeglöckchen sind auch schon da.

Hoffen wir mal, dass es keinen frostigen Wintereinbruch mehr gibt.
6 Wochen müssen wir noch durchhalten, dann ist meterologischer Frühlingsanfang.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Heizkosten

Puuuh, kennt ihr das?

Man ist eingeladen bei Freunden oder Bekannten und man geht normal gekleidet mit Jeans, Pulli und Socken zum Kaffee.
Es ist ja nunmal Winter.
Und dann haben sie dort die Fußbodenheizung im Wohnzimmer auf volle Pulle laufen. *grummel*
Geschätzte 25 und mehr Grad!!!!!!!!!!!!
Die Besuchten sitzen dann beim Kaffee trinken in T-shirt und dünner Hose am Tisch und selbst hat man vor Hitze einen hochrotem Kopf und meint, jeden Augenblick zu ersticken.

Es ist ja jetzt nicht so, als dass wir das nicht vorher wüßten und uns schon zwiebelartig anziehen, um das ein oder andere auszuziehen.
Aber es ist kaum auszuhalten ...

Auf die Frage hin, ob mal das Fenster gekippt werden kann, und man erleichtert frische Luft einatmen kann, kommen schon 2 Minuten später die ersten Einwände der leicht bekleideten Damen. *grrrrr*

Genauso verhält es sich mit der Heizkostenabrechnung für unsere Eigentumswohnung.
Im letzen Jahr (und auch davor) haben wir 520 Euro fürs Jahr bezahlt.
Das war gerade mal die Umlage (Hälfte der Kosten) und ein paar Einheiten pro Zimmer.
Damals wohnten noch beide Eltern dort.
Die Nachbarn drüber, drunter und im Nachbarhaus hatten 1900,- Euro zu zahlen ... und eine Überprüfung erbeten.
Deshalb gabs im Herbst schon eine Sonderversammlung aller Eigentümer.

Die komplette Heizungsanlage wurde überprüft und auch die neuen digitalen Wärmezähler arbeiten einwandfrei.

Vor 2 Tagen nun zeigte die diesjährige Ablesung auf all unseren Heizkörpern eine 0 (Null) an. ;o)
Was seine Richtigkeit hat, da die Wohnung ein gutes Jahr nicht bewohnt war.
Immer wenn wir dort waren, hatten wir eine Zimmertemperatur von über 18 Grad.
Wobei wir es bei zugedrehtem Heizkörper beließen.

Nun bin ich auf die Abrechnung im April gespannt und frag mich: sind wir Kaltblüter, weil wir uns bei einer Temperatur von 19-20 Grad wohl fühlen?
Und selbst im Schlafzimmer nie mehr als 15-16 Grad haben?

Wie ist das bei Euch?

Dienstag, 14. Januar 2014

Badrenovierung Teil 4

Nun geht es Schlag auf Schlag.
Am Samstag lag das Angebot der Sanitärfirma im Briefkasten.

Alles detailliert auf 6 Seiten aufgelistet ... Material und Arbeitsstunden.

Der Preis von 15.000 Euro hat uns jetzt nicht aus den Schuhen gehauen.
Badrenovierungen sind das teuerste im Haus.
Und für ein komplett neues Bad und einen Umbau im Gäste-WC hatten wir mit dieser Summe schon gerechnet.
Somit sind wir noch gut im Rahmen geblieben ohne unseren Bausparvertrag zu benötigen, der über viele Jahre schon 6 % Zinsen bringt.
Der darf nun fröhlich weiter laufen.
Nach der Durcharbeitung des Angebotes, haben wir dieses unterzeichnet und am Sonntagmorgen gleich persönlich in den Briefkasten der Firma eingeworfen.

Für morgen hat Männe nun einen Termin zur Endbesprechung. Ich muß leider arbeiten. :(
Ca. 4 Wochen dauert die Materiallieferung und dann kann es Anfang Februar los gehen.

Mal sehen, was der Fliesenleger zu diesem Termin sagt.
____________________________

Nachtrag - 15.01.2014:

Leider gehts erst am 27. Februar weiter.
Ganze 6 Wochen, wo nix passiert. :(
Der Fliesenleger kann nicht eher anfangen.

Für den Fall der Fälle, dass kurzfristig doch was in der Terminplanung frei wird, hat er schonmal unseren Schlüssel.

Samstag, 11. Januar 2014

Mutters Pflegeheim

Jeden Samstagvormittag besuche ich meine Mutter in ihrer "Wohnung" im Pflegeheim.
Bringe ihr Obst, Zeitung oder Blumen mit und erzähle ihr was so bei uns in der letzten Woche passiert ist.
Sie erzählt so gut wie nichts.
Die kleine aber moderne Wohnanlage in L-Form mit bodentiefen Fenstern wurde vor 10 Jahren erbaut.
Alle 61 Bewohner haben ihre eigene 25 qm-"Wohnung" mit Schlüssel und einer Klingel an der Türe.
Die Wohneinheit besteht aus einem Wohn- und Schlafbereich, Bad und Flur.
Sind mit eigenen Möbeln, Bildern und Erinnerungen ausgestattet.

Im Innenhof mit altem Baumbestand, Wintergarten, Terrasse und Rasenfläche, werden sommers wie winters Feste abgehalten.
Sitzgruppen laden zum Verweilen ein.

Meine Fotos habe ich alle aus dem Handgelenk geschossen, wenn gerade niemand zu sehen war.
Deshalb nicht immer gerade von der besten Seite fotografiert. ;o)
Im Eingang steht zur Zeit eine Winterlandschaft auf einem alten Herd und einem Musikschrank.
Wenn man weiter geht kommt man zur großen Krippe.
Aber nicht nur zur Weihnachtszeit ist hier geschmückt.
Gegenüber eine der guten Stuben, die im Haus verteilt eingerichtet sind.
Sie laden zum Verweilen ein, zum Ausruhen oder auch wenn Besuch da ist.
Die Cafeteria ist jeden Nachmittag geöffnet.
Zum Mittagessen auch für Besucher und 2x in der Woche gibt es frische Waffeln mit Kirschen.
Auch Bingo, Gedächtnistraining, Spielerunden, Gymnastik, backen, kochen, basteln, malen, Seniorensingen, Filmvorführungen, Geburtstage, Gesprächsrunden, Andachten und vieles mehr werden hier regelmäßig abgehalten.
Meistens 2-3 Programme am Tag.
Sogar eine Wii zum Bowlen gibt es.
Ein kurzer Blick am Wintergarten vorbei in den Garten.
Man hätte es besser fotografieren können. ;)
Auf jeder Etage stehen Sofas zum Klönen und pausieren.
Und auf jeder Etage gibt es einen Speiseraum für rund 20 Personen.
Täglich kann zwischen 2 Mahlzeiten gewählt werden. Das Menü besteht dann aus Vorspeise, Hauptspeise und einem Dessert.
Genauso gibt es kulinarische Leckerbissen zu verschiedenen Anlässen.
Zum Oktoberfest die Weißwurst, St. Martin die Martinsgans, im Sommer das Grillen und im Winter das Muschelessen.

Es gibt einen freundlichen Haushund, der einem manchmal über den Weg läuft. Er bewegt sich im Haus, als wohne er auch dort.

Dann gibt es die Tagesfahrten ins Centro, ins Kino oder auf den Weihnachtsmarkt.
Auch in den Urlaub geht es für mehrere Tage. Einmal nach Münster und Hameln ist meine Mutter mitgefahren. Dann allerdings auf eigene Kosten.

Ferner gibt es im Haus eine eigene Wäscherei.
2x in der Woche bekommt man seine saubere Kleidung auf´s Zimmer gebracht.
Und einen Frisörsalon mit 2 Plätzen gibt es im Souterrain, sowie mehrere Fußpflegerinnen, die aufs Zimmer kommen.

Die Pfleger- und Pflegerinnen sind immer sehr freundlich.
Man kommt sich vor, wie in einer großen Familie.

Was will man mehr, wenn man sich selbst nicht mehr versorgen kann oder will.
Wenn ich dann nach einer Stunde das Haus wieder verlasse, komme ich am Schrank mit dem Gedenkbuch vorbei.
Auch der ist, wie alles im Haus, liebevoll gestaltet.

Eigentlich hatte ich mir geschworen, meine Mutter nur noch links liegen zu lassen.
Zu tief sitz das, was sie uns in Jahrzehnten angetan hat.
Wie viele Jahre hat die Familie und Verwandte in Angst und Verzeiflung gelebt durch ihre Manie.
Das kann man nur verstehen, wenn man es selbst durchmachen mußte.

Auch Hitler litt unter bipolaren Störungen ... und man weiß was dabei heraus kam :(((((

Freitag, 10. Januar 2014

Schneeball-Torte

Da der Schnee in diesem Winter auf sich warten läßt, hab ich den Schneemann mal fix auf die Torte gebaut.
Schneeball-Torte

- 750g Magerquark, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillenzucker verrühren
- 200g Schlagsahne steif schlagen unter die Quarkmasse mischen

- 1 Biscuitboden mit einem Plastikrandstreifen versehen,
- ca. 30 Löffelbiscuits in unterschiedlichen Längen schneiden, um den Kuchen trapieren
- 1 Dose Pfirsiche abtropfen lassen, auf dem Boden verteilen

- 2 Päckchen Gelantine mit 12 EL Pfirsichsaft (a. d. Dose) mischen, 5 min quellen lassen
- Gelantine auf dem Herd erwärmen, bis sie flüssig ist
- etwas Quarkmasse in die Gelantine einrühren, dann unter die Quarkmasse mischen

- in die Mitte des Kuchens gießen, über Nacht kühl stellen

- mit Schneebällen (Raffaelo) dekorieren
- der Schneemann in der Mitte steht auf einem Holzspieß
- Nase und Gesicht und Knöpfe mit Speisefarbe oder Schokolade malen
- den Hut aus 2 Mini-Oreo-Keksen bastelt oder Plastik-Zylinder (aus dem Glücksklee) verwenden

Dienstag, 7. Januar 2014

Badrenovierung Teil 3

Heute war nun endlich der von uns lang ersehnte Termin mit dem Fliesenleger gekommen.
Uns sind ja leider 4 Wochen durch unseren Urlaub und die Betriebsferien verloren gegangen.

Ich hab mir nun extra frei genommen, weil ich das Männe nicht alleine machen lassen wollte.
Versteht sich ... Männer haben ja nur den Sinn für das Wesendliche. O_o
Mann (!) kann sich waschen und das reicht. Das reicht Frau aber nicht. ;o)

Pünktlich um 2 war er da, der Fliesenleger und hat unsere meine Wünsche notiert, Fragen beantwortet und das Bad ausgemessen.

Er meinte, die Farben sind fast schon wieder modern. *lach*

Als ich dann leise nach dem Termin fragte, ob er schon was sagen könnte, sagte er spontan: "März!"
Oh, nein! Da wollten wir schon umziehen.
Er sah es uns an und meinte dann: "Na, mal sehen ... vielleicht auch schon Ende Februar."

Naja, bei uns kommts ja auf 2-3 Wochen nicht an.

Nun warten wir auf den Kostenvoranschlag für den ganzen Umbau und hoffen, dass wir darauf nicht so lange warten müssen.