Montag, 5. Dezember 2011

Weihnachtsmarkt - Münster

Da unsere Tochter seit 4 Monaten in Münster wohnt, hatten wir beschlossen im Advent auch mal gemeinsam den dortigen Weihnachtsmarkt zu besuchen.
Am Freitag war es soweit.
Männe und ich hatten arbeitsfrei und Sohnemann nur morgens 2 Unterrichtsstunden, sodaß wir alle 3 vormittags schon nach Münster fahren konnten.
Donnerstag-Abend dann die Überraschung.
Gegen 19:00 Uhr haben wir die Tochter in Münster angerufen, auch sie hatte Freitag den ganzen Tag frei bekommen (Überstunden abbauen), klärten kurz das Treffen und den Tagesablauf und verabschiedeten uns bis zum nächsten Tag.
Als wir 3 nun anschließend gemütlich mit Tee vor dem TV-Gerät saßen, klingelt es an der Haustüre Sturm.
Wer sollte das sein?
Ich dachte gleich an meine Mutter oder in der Nachbarschaft ist was passiert.
Aber nein, welch´  freudige Überraschung: Tochter stand mit Rucksack vor der Tür.
Überraschungsbesuch ... sie war mit dem Zug gekommen und ein Kumpel aus der Nachbarschaft hat sie vom Hbf abgeholt und zu uns gebracht.
Wir verbrachten einen gemütlichen Abend im Wohnzimmer und am nächsten Tag fuhren wir gemeinsam nach Münster.







Kurz vor der Autobahn-Auffahrt sahen wir blühende gelbe Rapsfelder.



Und woran sieht man, daß man in Münster angekommen ist?
Richtig ... an den vielen Fahrrädern,
die nicht nur in der Innenstadt stehen.



 

Hier am Prinzipalmarkt mit wunderschöner alter Häuser- und Ladenzeile.
Jeder Mauerbogen war mit einem Adventskranz geschmückt und die Fenster abends beleuchtet.
Wir hatten großes Glück mit dem Wetter.
Die Sonne schien den ganzen Nachmittag.






Der Weihnachtsmarkt war auf 5 Plätzen in der Innenstadt verteilt.


Hier der Lichtermarkt an der spätgotischen St. Lambertikirche.
Über der Kirchturmuhr sieht man die 3 Wiedertäufer-Käfige  mit grausamer Vergangenheit.




  Wunderschöne Kerzen gabs zu bewundern ...



















... und eine Feuerzangenbowle mußte wir auch probieren.










Am späten Nachmittag fing dann dasGedränge an und wir verzogen uns in ein Pasta-Restaurante.
Gegen 19:00 Uhr brachten wir die Tochter wieder nach Hause und machten uns per Autobahn auf dem Heimweg.

Keine Kommentare: