Montag, 27. Juli 2009
Neue Grippe unaufhaltsam
Man ertappt sich dabei, daß man bei jedem Huster den man im Supermarkt hört, gleich um sich schaut und an der Kasse gibts den grünen Mundschutz gleich im 10er-Pack. Immerhin ist sie seit Juni in der Stadt.
Aber sie ist unaufhaltsam auf Kurs.
Sohnemann hat gerade einen Schulfreund empfangen ... Kroatienurlauber ... gestern zurück gekehrt.
Männe hat Arbeitskollegen die bis vor kurzem noch in Spanien am Strand gelegen haben.
Wir selbst haben vor einigen Monaten selbst 2 Wochen Malle gebucht.
Man kommt nicht drumrum. Abwarten heißt es nun.
Gerade in diesem Moment gibts im Robert-Koch-Institut eine Pressekonferenz. Wir warten gespannt auf Neuigkeiten.
Wann flöten wir?
Freitag, 24. Juli 2009
Delfinarium / Zoo Duisburg
Ein feines Video unserer 1.100 qm-großen Delfin-Lagune, mit Meerwasser, offenem Dach für Sonnenlicht und natürlichem Tagesrhythmus.
So schlecht kann es ihnen doch garnicht gehen.
Immerhin sind 4 der Großen Tümmler reine Duisburger!
Bei Dolly handelt es sich sogar um eine Nachzucht in zweiter Generation.
Ihre Mutter Delphi wurde 1992 schon in Duisburg geboren.
Also ... geht mal wieder in den Zoo.
Geburtstagskinder dürfen in einem Boot, daß von Delfinen gezogen wird, an der Show teilnehmen.
Meine Tochter hat auch schon drin gesessen.
Kleiner Tipp: vor der Show bescheid sagen und unten in die Mitte der Tribüne setzen.
Donnerstag, 23. Juli 2009
Hagel-BROCKEN
Hier waren sie schon etwas geschmolzen in der Wiese und in anschließender Hand bis die Digi startklar war.
Unser Vordach hat es unbeschadet überstanden. Ein paar km weiter gab es große Schäden und sind Bäume entwurzelt worden.
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Nachtrag: habe heute durch Zufall ein Video bei youtube gefunden, daß im Juli 2004 in unserem Stadtteil nach dem Tornado gefilmt wurde.
Damals gab es gottlob keine Toten, aber großen Sachschaden.
An uns ist er in einer Entfernung von weniger als 1 km vorbei gezogen, aber die ganze Nacht hörten wir noch Martinshorn.
Dienstag, 21. Juli 2009
Hortensien
Eigentlich mag ich sie nicht.
Schon garnicht in blau oder so verwaschenen "Farben".
Wenn man das manchmal überhaupt so nennen kann.
Aber die alten pinkfarbenen Stöcke im Vorgarten sind in der Abendsonne eine Pracht.
Inzischen hab ich auch den Herbstschnitt raus, damit sie jedes Jahr so reich blühen.
Allerdings müssen sie jeden Sommer einige Blüten-Dolden an heimliche "Besucher" einbüßen.
Montag, 20. Juli 2009
Gewichtiges
Samstag, 18. Juli 2009
Am Teich
Besonders dann, wenn man nach langer Trockenheit die Beete wässert.
Die Grasfrösche erfreuen uns mit ihrem dezenten Konzert, was sich eher nach einem knarksenden Schuh anhört, als nach einem Frosch.
Die Gauklerblume ganz in gelb. Die Rote hat den Winter nicht überlebt.
Mittwoch, 15. Juli 2009
Juli-Garten
Deshalb noch mal schnell den Garten in Fotos festgehalten.
Die Frühzwetschgen zeigen schon Farbe. Die ersten sind auch schon verspeist.
Ebenso die Stangenbohnen "Painted Lady".
Zum ersten Mal habe ich auf dem Wochenmarkt eine veredelte Gurkenpflanze gekauft und ich bin begeistert. Die wächst um ein vielfaches besser und die Früchte werden wirklich groß und lecker.
Wir essen sie mit Schale, da ja ungepritzt.
Die Andenbeere wächst dieses Jahr im Kübel, da sie unbedingt frostfrei überwintern soll. Die lila-blaue Clematis ist die einzige, die den Winter überlebt hat.
Die Säulenbäume tragen auch wieder gut.
Die erste Herbst-Anemonen-Blüte ... der Sommer neigt sich dem Ende.
Manchmal könnte man meinen, wir hätten schon Altweiber. ;o)
Der weiße Phlox blüht, jedoch sieht man noch keine der Neuanpflanzungen aus der Tauschaktion im Frühjahr.
"Mein" Mutterkraut darf auch nicht fehlen. Einmal im Garten = immer im Garten!
Der gefüllte Hibiskus öffnet seine Knospen. Der Strauch ist bald 3 Meter hoch und ich weiß nicht, wo der noch hin will.
Nachbars Tannen haben große Mengen an Zapfen gebildet. Gibts wieder einen kalten Winter?
Ich hoffe nicht!
Montag, 13. Juli 2009
Zweitgarten?!
Im März haben wir die Pacht unserer Familiengrabstelle von den Eltern übernommen.
Da die ehemals kleinen Koniferen nun das Grab zuwucherten, war es an der Zeit nach immerhin über 20 Jahren dies neu zu pflanzen.
Als erstes mußte das Friedhofsamt die Randsteine neu setzen, weil diese doch mit der Zeit sehr schief standen.
Was uns für Mitte Juni zugesagt wurde, war dann vor Ostern doch schon erledigt.
Eigentlich wollten wir im Herbst pflanzen, jedoch hatten die alten Koniferen beim Randsteine richten Schaden genommen und wurden nun teilweise braun.
Also haben wir umdisponiert und uns Gedanken zur neuen Bepflanzung gemacht.
Dafür habe ich das Internet durchforstet und auf dem Friedhof selber geschaut.
Etwas Pflegeleichtes sollte es sein. Keine Pflanzschale mehr, die in der vollen Sonne wöchentlich gegossen werden mußte.
Auch Koniferen wollten wir keine mehr, genauso wie Buchs. Vielerort sah der nach dem strengen Winter so kümmerlich braun aus.
Wir entschieden uns für die kriechende Zwergmispel, die im Frühjahr weiß blüht, somit eine Bienenweide ist und im Herbst für die Vögel rote Beeren trägt.
Das Grab wollten wir damit u-förmig umranden.
Dazu sollte ein roter Fächerahorn und ein Pflanzkissen, daß je nach Jahreszeit mit passenden Blumen bestückt wird.
Anfang Juni war es dann soweit.
Leider haben wir im Arbeitseifer vergessen ein letztes Foto der alten Bepflanzung zu machen.
Hier kann man noch sehen, wie der Grabstein von der alten Bepflanzung erdrückt wird. Vorne hatten wir schon 2 Buchse, 5 Lebensbäume und Nadelgewächse abgeräumt.
Die zwei großen Lebensbäume bereiteten uns am meisten Sorgen. Jedoch hatten sie nur flache Wurzeln und waren so schnell ausgegraben. Das hatten wir nicht erwartet.
Somit waren wir nach 2 1/2 Stunden fertig mit dem Abräumen.
Das rechte Doppelgrab wurde eingeebnet und Rasen ausgesäht, was inzwischen schon einmal gemäht wurde.
Ein paar Tage später sollte es weiter gehen.
Reste alter Wurzeln ausgegraben und drei Säcke Blumenerde aufgebracht.
Auf Mathepapier hatte ich mir zu Hause einen Pflanzplan erstellt.
60 Zwergmispeln und ein roter Fächerahorn sind untergebracht.
Das Pflanzkissen wurde mit 3 rosa Geranien und 9 weißen Eisbegonien bestückt.
Anschließend ein Sack Pinienschredder aufgebracht.
Das Ganze hat uns knapp 100 Euro gekostet.
Möchte nicht wissen was eine Friedhofsgärtnerei dafür genommen hätte.
Allein schon die 7 Arbeitsstunden. O_o
Das Gießen hat uns bisher Petrus abgenommen. Nur zweimal haben wir nach dem Rechten gesehen.
Nun muß die Zwermispel nur noch dicht zusammenwachsen.
Uns gefällts so ... den Eltern auch. ;)
Sonntag, 12. Juli 2009
Wochenrückblick
Der allwöchendliche Popcornmontag endete mit dem BB-Finale ... und irgendwie fehlt jetzt was ...
Der Dienstag stand ganz im Zeichen von MJ.
Im Radio/TV/Internet gabs jede Menge Musik- und Filmmaterial über ihn.
Schade, daß er zu Lebzeiten nicht so einen positiven Rückhalt in der Menschheit hatte.
Aber ein Genie erkennt man oftmals erst nach seinem Tod.
Mi/Do/Fr war nicht viel los im Großhandel. Also kam ich mal mit 21/std. die Woche nach Hause.
Das Wetter war diese Woche nach meinem Geschmack.
Sonne von morgens bis abends bei 20 Grad und ab und an mal ein leichtes Gewitter, sodas man nicht gießen mußte.
Der Fingerhut blüht unaufhörlich ... und das Unkraut wächst auch. :(
Montag, 6. Juli 2009
Landunter
An der Kreuzung lief eine Tiefgarage mit angrenzender Lagerhalle voll.
Und zu guter Letzt gibts da noch solche Idioten die mit Vollgas da durch preschen müssen, sodas es die Wellen noch höher an die Hauswände schlug.
Tage später erfuhren wir, daß 100 Liter pro qm und Stunde gefallen waren. Soviel fällt selbst in einem regenreichen Monat hier kaum.