Früh morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung.
Zu dieser Zeit mag ich den Garten besonders.
Ringsherum schläft noch alles, Tau liegt auf der Wiese, die Goldies betteln im Teich und die Vögel zwitschern.
Doch plötzlich mit lautem Geflatter landen zwei Stockenten in unserem Garten.
Ein Pärchen ... und Frau Ente gleich zum Vogelbecken, was durch ihr Gewicht erstmal umkippt. Na prima ...
Sie frisst etwas ... Schnecken? ... er passt auf.
Wie´s dann so Richtung Teich gehen sollte, habe ich sie kurz aufgeschreckt.
(Ich bin froh, daß der Teichrand nach einem Jahr so schon zugewachsen ist.)
Aber was machen die Enten? Einen kurzen Flug über den Holzzaun und ab in Nachbars Pool.
Gut, daß die Abdeckung noch drauf war.
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Ein paar Teich-Impressionen die ich festhalten mußte.
Am Steinbrunnen wächst fleißig das Pfennigkraut.
Hier sieht man Astilben, Gauklerblume, Kalmus und Dickblatt-Gewächse.
Der übergroße weiße Beinwell muß im Herbst weichen, aber noch ist er Bienenweide. Es summt nur so darin.
Die Miniseerose hat die letzten zwei Jahre nicht geblüht. Umzugsstress?
Dieses Jahr gabs eine Portion Langzeitgünger und siehe da, die ersten zwei Blätter haben die Wasseroberfläche erreicht.
Eine Zwergbinse, Froschbiß und eine kleiner Irisart die im Sommer gelb blüht. Name?
Die Schildkrötenbrücke.
Wasserläufer gibt es auch.
Gelbblühende Teichpflanze. Name? muß ich mal nachschauen.
Aus dem moosbewachsenen Rand entspingt eine Eiche. Wachsen tut sie kaum, da sie direkt auf dem Rand der Teichschale steht.
Und weils mir so gefällt ... ein letztes Efeu-Bild vom Teich.
1 Kommentar:
Hallo :-),
ich mag Stockenten total gerne, habe einmal 3 Stück von Hand aufgezogen, weil die Mutter vom Marder geholt wurde.
Tolle Impressionen, auch von Deinem Teich.
Liebe Grüße
jK
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