Dienstag lassen wird ne Flasche Sekt knallen, wenn der Vertrag unterzeichnet ist.
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Das erste Ei liegt im Nest.
Ca. 1 cm lang und grau-weiß.
Das zweite Ei ist da.
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So. 22.06.
Ei Nummero 3 ist gelegt.
Nun wird schon misstrauisch gepfiffen, wenn man sich dem Blumenkasten nähert und beide sind gleich zur Stelle.
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Mo. 23.06.
Das vierte Ei liegt im Nest.
Laut Wikipedia liegt die Gelegegröße bei fünf bis sieben Eiern, meist werden sechs gelegt.
Bei drei erfolgreichen Bruten bringen es die kleinen Vögel auf durchschnittlich 18 Junge pro Jahr.
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Mi. 25.06.
6 Eier liegen im Nest und es wird gebrütet. Die Brutzeit dauert zwischen 13 und 15 Tagen.
Da ich in nächster Zeit weder ins Nest sehen, geschweige denn ein Foto machen kann, hier noch ein interessanter Bericht aus wikipedia:
"Entwicklung der Jungvögel
Junges RotkehlchenIn der Regel schlüpfen die blinden Jungen in den Morgenstunden zwischen fünf und neun Uhr.
Normalerweise ist das Schlüpfen des Geleges in vier bis sechs Stunden abgeschlossen.
Den frisch geschlüpften Jungen droht Gefahr von Laufkäfern und Schnecken.
Das Weibchen trägt die Eischalen anschließend bis zu 30 m vom Nest weg und lässt sie dort fallen.
In den ersten Tagen füttert das Männchen das Weibchen, welches das Futter schließlich an die Jungvögel weiterreicht.
Es verschluckt auch den Kot der Jungen, der später von den Altvögeln lediglich weggetragen wird.
Nach dem vierten Tag stellt das Weibchen das Hudern langsam ein und das Männchen füttert die Jungen direkt.
Nach sechs Tagen öffnen sich die Augen der Jungvögel, die am siebten deutlich zu betteln beginnen.
Vom ersten bis sechsten Tag verteidigen die Altvögel die Jungen und greifen dabei selbst deutlich größere Tiere an.
Etwa ab dem neunten Tag nächtigt das Weibchen nicht mehr auf dem Nest.
Ab dem zehnten Tag können die Jungvögel bei Störungen das Nest verlassen.
Eine ungestörte Nestlingszeit dauert normalerweise 12 bis 15 Tage.
Die Jungen sind nach dem Verlassen des Nestes noch flugunfähig und halten sich am Boden verborgen.
Dort werden sie noch einige Zeit von den Altvögeln mit Nahrung versorgt. Das Männchen füttert oft noch die Jungen der ersten Brut, während das Weibchen schon auf dem zweiten Gelege brütet.
Ab dem 13. Tag singt das Männchen den Jungvögeln oft aus vier bis sechs Metern Entfernung vor, um sie auf den Gesang zu prägen."
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So. 06.07.
Es wird noch fleißig gebrütet. Morgen/übermorgen könnte es so weit sein.
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Mo. 07.07.
Es ist geschehen. Willkommen in unserer Welt!
Heute morgen war das Männchen schon ganz emsig dabei sein Weibchen Insekten zu bringen. Gegen 12:00 waren beide Elternvögel kurz ausgeflogen und ich nutzte schnell die Gelegenheit ein Foto zu schießen.
Natürlich muß das schnell gehen.
In der Vergrößerung siehe ich 5 Jungtiere und ein Ei. Man kann in der Mitte sehr gut einen Kopf mit Schnabel und die Kopfbüschel sehen.
Darunter liegt noch eins. Oberhalb Nr. 3 mit Kopf zur Kugel. Weiter unten ein Junges mit Kopf nach rechts gelegt und unter der Kugel liegt Nr. 5 im Nest, da lugt der kleine Schnabel hervor.
Bin gespannt ob Nr. 6 noch schlüpft.
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Mi. 09.07.
Alle Küken sind geschlüpft.
Heute nachmittag konnte ich 6 hungrige Jungvögel im Nest sehen.
Das Hudern wird so langsam eingestellt.
Immer öfter sieht man das Weibchen mit strubbeligem Bauchgefieder auf Futtersuche.
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So. 13.07.
Heute bei schönen Sommerwetter hatte ich die Zeit und Gelegenheit noch einige Nestfotos zu schießen.
Die Vogeleltern sind auch längst nicht mehr so ängstlich, wenn man sich dem Nest nähert. ;)
Leider ist das Wasser bis jetzt nicht klar geworden. Ich denke, daß liegt noch an der Teicherde, die mit den Pflanzen ins Wasser gekommen ist.
Selber habe ich nur Sand und Kies eingebracht. Aber die zwei Teichmuscheln schaffen das noch. Sobald die Algen ihre Nährstoffe aufgebraucht haben, wird es wieder glasklar. Das kenn ich schon.
Auf dem Steg darf natürlich eine Schildkröte nicht fehlen. ;o) Die Gauklerblume hat im Frühjahr wie doll geblüht. Macht nun eine Pause. Viele Libellen haben ihr Eier abgelegt. Zwei Grasfrösche wurden auch schon gesichtet. Sie halten sich meistens unter den großen Blättern der Bergenie auf.
Dieser Quellstein ist Marke Eigenbau. Männe hat den Stein aus dem Schwarzwald mitgebracht und damit er standhaft bleigt, eine dicke Marmorscheibe drunter geschraubt.
Fragt jetzt nicht wie viele Steinbohrer drauf gegangen sind.
Aber er steht und plätschert leise. *freu*
An den Säulenäpfeln fallen nun die kleinen Fruchtkörper ab. Die größten Äpfel sind ca. hühnereigroß. Aber 15-20 Äpfel pro Baum im ersten Jahr, ist schon eine Menge.
An der Birne hat sich nur eine gehalten, alles andere ist abgefallen. Oberhalb gab es noch eine Spät/Nachblüte. Da entwickelt sich gerade auch noch was.
Die Prunkbohnen haben die Stangenenden erreicht. Bei der Neckarkönigin sieht es mager aus. 2-3 Bohnen pro Stange haben es geschafft zu keimen und winden sich erst teilweise. Trauriger Anblick ...
Die Birnenmelone im Kübel hat ringsrum viele Blüten angesetzt und sieht mächtig aus. Sie soll ja lila blühen. Die im Freiland ist nur minimal gewachsen. Sieht noch fast so aus, wie beim Kauf.
Die Andenbeeren im Freiland sind ca. 30 cm hoch. Noch keine Blütenansätze zu sehen.
Die Kiwi Jenny hatte im Mai nur männliche Blüten, also nix für diesen Herbst.
Ein paar (vergessene) Kartoffeln haben gekeimt und ich habe sie vorgestern spaßeshalber mal unter die Erde gebracht.
Eine Weinrebe haben wir vor einer Woche in der Garageneinfahrt gepflanzt. Da sie Tiefwurzler sind, sollte es gehen, da das Pflanzloch nicht groß ist. 30 x 100 cm müßte fürs Regenwasser aber reichen. Rankenzuwachs in ein paar Tagen ca. 10 cm.
Ich habe eine robuste Keltertraube gewählt, die aber auch als Tafeltraube gut schmeckt, kernarm ist und dünnschalig. "Phönix"
In naher Zukunft will Männe wieder selber Wein machen.