Heute nehme ich Euch auf eine Bilderreise nach Greetsiel und Pilsum mit.
Am Hafen begrüsst uns, wie eh und je, das Greetje.
Die historische Stadt, die vom Tourismus und der Fischerei lebt, verbucht jährlich 1 Million Tagesgäste.
So sind wir froh, dass das Wetter nicht ganz so schön ist und wir, nach einen Spaziergang durch den Ort, noch einen schönen Platz auf der Außenterrasse mit Blick auf das Sieltor bekommen.
Gegenüber das Hohe Haus von 1696. Ein 2-geschossiges Haus auf Sandboden gebaut, war beachtenswert.
Früher Sitz des Rentmeiters, wo die grundherrschaftlichen Einnahmen und Steuern der Bauernschaft eingezogen wurden.
Seit 150 Jahren ein Gasthaus und heute beherrbergt es ein Hotel.
.Mit seinen vielen Krabbenkuttern ist der Hafen immer ein Anziehungspunkt.
Ganz unbewußt und jetzt erst gesehen ... die Zwillingsmühlen sind mit auf dem Foto. ;o)
Überall wächst leckerer Sanddorn.
Der Otto-Turm in Pilsum durfte natürlich nicht fehlen.
Viele Kindheitserinnerungen hängen daran.
Und immer muß ich dort Ausschau halten und ein Foto machen, ob das alte Haus noch steht.
1972/1973 verbrachten ich mit Eltern, Schwester und Hund zwei herrliche Sommerurlaube hier.
In einer alten Fischerkate (weißer Giebel) mit großem Garten, alten Apfelbäumen, mit weitem Blick über Getreidefelder bis zum Deich.
Einer hohen Schaukel gegenüber an der großen alten Scheune (heute renoviert) und freilaufenden Schweinen, die unsere Küchenabfälle genüsslich fraßen.
Im Kolk konnten wir schwimmen und angeln.
Und bis in die Nacht hinein, schauten wir bei der Ernte des Getreides zu.
Weiter gehts nach Pilsum mit seiner Kreuzkirche.
Das Warft-Dorf war zu früheren Zeiten friesischer Häuptlingssitz.
Aber ich will jetzt nicht in Erklärungen ausarten.
Immer eine Stadtführung mitmachen.
Die Geschichte um die Ortschaften ist einzigartig.
Man denke nur an Freibeuter Klaus Störtebecker.
Übrigens ... wer sich für alte Kirchenorgeln interessiert.
Hier in Krummhörn gibts die ältesten erhaltenen Orgeln aus 6 Jahrhunderten.
Die Salzluft machts möglich und es gibt regelmäßige Orgelführungen durch die Krummhörn.
Am Käsehof Rozenburg machten wir halt.
Dort im Cafe und Hofladen gibts die leckerste Buttermilch.
Beim Käsen zugeschaut und natürlich Käse gekauft, zum Teil gleich einschweißen lassen, für uns und die Kinder.
Ein Blick in den Stall ist immer möglich.
Als Kind hab ich dort mal einen Ziegenbock gestreichelt.
Den Bockduft habe ich auch mit viel Seife und Wasser den ganzen Tag nicht runter bekommen.
Das war mir eine Lehre. ;o)
Abends dann wieder einen der schönen Sonnenuntergänge am Meer.
Mittwoch, 30. September 2015
Dienstag, 29. September 2015
Norderney
Natürlich darf bei einem Nordsee-Urlaub auch keine Fahrt mit einem Schiff fehlen.
Also ging es für einen Tag mit der nagelneuen "Frisia III" rüber nach Norderney.
Bei der fast 1-stündigen Fahrt sitzen wir immer draußen und lassen uns Salzluft und weite Sicht genießen.
Anders als sonst, entschieden wir uns den Weg am Strand in die Stadt zu nehmen.
Es war fast windstill, aber der Himmel bedeckt.
Und wie sollte es anders kommen, ringsherum nichts als Meer, Sand und Dünen und es fängt an zu regnet.
Trotz mitgenommener Regenjacke, wurden wir bis zu den ersten Häusern etwas nass.
Immerhin hatte ich jede Menge Sepiaschulpe sammeln können.
Das hat nicht sehr gefreut.
Also erstmal rein in die gute Stube der "Giftbude" und Tee mit Rum und einen Kakao bestellt.
Das historische Haus war mal ein Badehaus mit großen Fenster zum Meer raus und so richtig gemütlich.
Der Name "Gift" kommt aus dem Niederdeutschen und bedeutet "geben".
Die "Bude" bedeutet soviel wie Holzhaus/Pavillion.
Wir ließen den Regen vorüberziehen und aßen erstmal leckeren Fisch zu Mittag.
Frisch gestärkt und halbwegs trocken gings dann weiter den Strand entlang.
Vorbei am Standesamt.
Dort kann man zum Brautkleid auch Flip-Flops tragen oder im Winter weiße Gummistiefel.
Ich finde es sehr originell und wir haben da schonmal zugesehen.
Die ersten Herbstboten kündigen sich an.
Dünengras an weißen Häusern.
So vom Winde verweht. Traumhaft!
So bummelten wir anschließend durch die Stadt.
Es blieb trocken und ab und an kam auch die Sonne raus.
Wir aßen Eis ... kauften eine Karte fürs Schnuti ... hier das Postamt von 1891 und genossen den Urlaub.
Am Nachmittag besuchten wir das Nationalpaarhaus "Wattwelten"gleich am Hafen.
So konnten wir die Zeit nutzen bis die Fähre kam.
Die Jugendlichen hatten ihren Spaß am Flugsimulator oben auf dem Dach.
Muß wohl ein irres Gefühl sein, darin zu sitzen
Gegen 18 Uhr waren wir zurück im Hafen von Norddeich um noch eine Portion Granat bei de Beer zu kaufen.
Unser fast tägliches "Abendbrot"! ;o)
Also ging es für einen Tag mit der nagelneuen "Frisia III" rüber nach Norderney.
Bei der fast 1-stündigen Fahrt sitzen wir immer draußen und lassen uns Salzluft und weite Sicht genießen.
Anders als sonst, entschieden wir uns den Weg am Strand in die Stadt zu nehmen.
Es war fast windstill, aber der Himmel bedeckt.
Und wie sollte es anders kommen, ringsherum nichts als Meer, Sand und Dünen und es fängt an zu regnet.
Trotz mitgenommener Regenjacke, wurden wir bis zu den ersten Häusern etwas nass.
Immerhin hatte ich jede Menge Sepiaschulpe sammeln können.
Das hat nicht sehr gefreut.
Also erstmal rein in die gute Stube der "Giftbude" und Tee mit Rum und einen Kakao bestellt.
Das historische Haus war mal ein Badehaus mit großen Fenster zum Meer raus und so richtig gemütlich.
Der Name "Gift" kommt aus dem Niederdeutschen und bedeutet "geben".
Die "Bude" bedeutet soviel wie Holzhaus/Pavillion.
Wir ließen den Regen vorüberziehen und aßen erstmal leckeren Fisch zu Mittag.
Frisch gestärkt und halbwegs trocken gings dann weiter den Strand entlang.
Vorbei am Standesamt.
Dort kann man zum Brautkleid auch Flip-Flops tragen oder im Winter weiße Gummistiefel.
Ich finde es sehr originell und wir haben da schonmal zugesehen.
Die ersten Herbstboten kündigen sich an.
Dünengras an weißen Häusern.
So vom Winde verweht. Traumhaft!
So bummelten wir anschließend durch die Stadt.
Es blieb trocken und ab und an kam auch die Sonne raus.
Wir aßen Eis ... kauften eine Karte fürs Schnuti ... hier das Postamt von 1891 und genossen den Urlaub.
Am Nachmittag besuchten wir das Nationalpaarhaus "Wattwelten"gleich am Hafen.
So konnten wir die Zeit nutzen bis die Fähre kam.
Die Jugendlichen hatten ihren Spaß am Flugsimulator oben auf dem Dach.
Muß wohl ein irres Gefühl sein, darin zu sitzen
Gegen 18 Uhr waren wir zurück im Hafen von Norddeich um noch eine Portion Granat bei de Beer zu kaufen.
Unser fast tägliches "Abendbrot"! ;o)
Sonntag, 27. September 2015
Norddeich + Norden
Anfang September fuhren wir für 8 Tage an die Nordsee, so wie alle 2-3 Jahre.
Dort sind wir immer in einem kleinen Hotel mit Luxus-Frühstück direkt am Deich untergebracht.
Seit die Kinder aus dem Haus sind, gönnen wir uns das.
Früher war´s das Ferienhaus, aber die Arbeit bleibt immer an den Müttern hängen.
Das Wetter spielte mit, sodass wir mittags bei 24 Grad dort ankamen und erstmal Jacke, Halstuch gegen luftigere Kleidung eintauschten.
Eins der Wahrzeichen von Norddeich: die blaue Brücke zum Turm am "Haus des Gastes".
Mit Aussicht auf Dünen ...
... Sandstrand und Meer.
Und zurück sieht man auf den Deich und die dahinter liegenden Häuser.
Die Seehundstation in Norddeich ist ein MUSS, wenn man dort oben an der Küste ist.
Allerdings ließ sich durch die Spiegelscheiben, zum Schutz der Heuler, nicht so gut fotografieren.
Sie spielten ausgiebig ohne uns hinter der Scheibe zu sehen.
Sie sollen ja wieder ausgewildert werden und so wenig wie möglich, Kontakt zum Menschen haben.
Fütterung ist täglich um 11:00 und 15:00 Uhr.
Ein Krabbenkutter Richtung Hafen.
Am zweiten Tag ging es mit dem Urlaubsbus in die Stadt Norden.
Zum Bummeln durch die Altstadt.
Hier an der Sielbrücke mit Flasche der bekannten Kornmarke.
Doornkaat hatte fast 2 Jahrhunderte seinen Hauptsitz in Norden.
In den 70ern habe ich noch mit Eltern eine Führung durchs Werk mitgemacht.
Später hat Berentzen die Kornbrennerei aufgekauft und sich aus Norden zurückgezogen.
Aus der damaligen Zeit sind auch die zwei Kornmühlen am Norder Hafen.
Bei Cafe Remmers hat es uns in die gute Stube gezogen.
Ostfriesentee und ein Stück Torte muss dort sein.
Genauso wie im UTKIEK am Deich, der Sturmbeutel und die Waffeln.
Und wie jeden Abend einen Sonnenuntergang am Meer.
Weitere Berichte mit Fotos von Greetsiel, Norderney und Umland, gibts so nach und nach.
Dort sind wir immer in einem kleinen Hotel mit Luxus-Frühstück direkt am Deich untergebracht.
Seit die Kinder aus dem Haus sind, gönnen wir uns das.
Früher war´s das Ferienhaus, aber die Arbeit bleibt immer an den Müttern hängen.
Das Wetter spielte mit, sodass wir mittags bei 24 Grad dort ankamen und erstmal Jacke, Halstuch gegen luftigere Kleidung eintauschten.
Eins der Wahrzeichen von Norddeich: die blaue Brücke zum Turm am "Haus des Gastes".
Mit Aussicht auf Dünen ...
... Sandstrand und Meer.
Und zurück sieht man auf den Deich und die dahinter liegenden Häuser.
Die Seehundstation in Norddeich ist ein MUSS, wenn man dort oben an der Küste ist.
Allerdings ließ sich durch die Spiegelscheiben, zum Schutz der Heuler, nicht so gut fotografieren.
Sie spielten ausgiebig ohne uns hinter der Scheibe zu sehen.
Sie sollen ja wieder ausgewildert werden und so wenig wie möglich, Kontakt zum Menschen haben.
Fütterung ist täglich um 11:00 und 15:00 Uhr.
Ein Krabbenkutter Richtung Hafen.
Am zweiten Tag ging es mit dem Urlaubsbus in die Stadt Norden.
Zum Bummeln durch die Altstadt.
Hier an der Sielbrücke mit Flasche der bekannten Kornmarke.
Doornkaat hatte fast 2 Jahrhunderte seinen Hauptsitz in Norden.
In den 70ern habe ich noch mit Eltern eine Führung durchs Werk mitgemacht.
Später hat Berentzen die Kornbrennerei aufgekauft und sich aus Norden zurückgezogen.
Aus der damaligen Zeit sind auch die zwei Kornmühlen am Norder Hafen.
Bei Cafe Remmers hat es uns in die gute Stube gezogen.
Ostfriesentee und ein Stück Torte muss dort sein.
Genauso wie im UTKIEK am Deich, der Sturmbeutel und die Waffeln.
Und wie jeden Abend einen Sonnenuntergang am Meer.
Weitere Berichte mit Fotos von Greetsiel, Norderney und Umland, gibts so nach und nach.
Donnerstag, 24. September 2015
12 x 1 Motiv
Bevor der September auch wieder vorbei ist ... hier das Foto für diesem Monat.
Erstes Laub fällt durch die kälteren Nächte.
Die schon wieder bedeutend länger geworden sind.
Um 20 Uhr wird es schon dunkel.
Zufällig hab ich einen fliegenden Schwan "erwischt".
Nun nochmal die Bilder in der Reihenfolge Januar bis September.
JanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptember
Erstes Laub fällt durch die kälteren Nächte.
Die schon wieder bedeutend länger geworden sind.
Um 20 Uhr wird es schon dunkel.
Zufällig hab ich einen fliegenden Schwan "erwischt".
Nun nochmal die Bilder in der Reihenfolge Januar bis September.
JanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptember
Mittwoch, 23. September 2015
Schon Herbstanfang!
Heute!
Mittwoch, 23. September 2015
08:21 Uhr
Erfolgreicher Apfelanbau auf dem Balkon.
Gesehen in Berlin / Friedrichshain
Mittwoch, 23. September 2015
08:21 Uhr
Erfolgreicher Apfelanbau auf dem Balkon.
Gesehen in Berlin / Friedrichshain
Dienstag, 22. September 2015
Zurück aus Norddeich
Moin, Moin ... bin wieder da!
Aus einem schönen Spätsommer-Urlaub an der Nordsee mit Männe.
Wir hatten viel Sonne, etwas Regen, frische Salzluft, tatsächlich noch Sandalenwetter, Fischessen, Krabben puhlen und auf dem Deich mit Blick aufs Meer die Seele baumeln lassen.
Uuuuund ich habe eine Menge Fotos zum Bloggen.
Vom Meer, Sonnenuntergängen, Norderney, Pilsum, Greetsiel, der Seehundstation, Waloseum und einem legendären Auto- und Spielzeugmuseum.
Da werde ich Euch in den nächsten Wochen einiges zeigen.
Bis dann!
Aus einem schönen Spätsommer-Urlaub an der Nordsee mit Männe.
Wir hatten viel Sonne, etwas Regen, frische Salzluft, tatsächlich noch Sandalenwetter, Fischessen, Krabben puhlen und auf dem Deich mit Blick aufs Meer die Seele baumeln lassen.
Uuuuund ich habe eine Menge Fotos zum Bloggen.
Vom Meer, Sonnenuntergängen, Norderney, Pilsum, Greetsiel, der Seehundstation, Waloseum und einem legendären Auto- und Spielzeugmuseum.
Da werde ich Euch in den nächsten Wochen einiges zeigen.
Bis dann!
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