Freitag, 27. Juli 2012

Wetterticker

--- 13:57 Uhr
Hier den dritten Tag unerträgliche Hitze . . . 32 Grad und es steigt weiter.

Arbeitswoche um 12:00 Uhr beendet (GsD keine Mittagschicht),
eingekauft, geduscht, gegessen und nun warten wir auf die Gewitterzelle.
Ich will nicht wieder gießen, denn die 3 Tonnen sind fast leer.
Und ab morgen beginnt mein Sommer.

--- 17:16 Uhr
Gerade erstes Donnergrollen.
Die Temperatur sank auf 29 Grad.

Köln/Leverkusen meldet auf UWZ schon starker Regen, Gewitter und Sturmböen.

Männe hat gerade den Rasen gemäht.
Hier wird es immer dunkler.

--- 17:54 Uhr
Nun ist der ersehnte Regen auch schon weiter gezogen.
Ganze 0,4 Liter/qm sind es geworden.
Die Regentonnen haben sich höchstens 10cm gefüllt.
Wir brauchen meeeehr . . . und hoffen auf die Nacht.

--- 21:04 Uhr
Abgekühlt hat es sich nicht wirklich.
Noch immer 27 Grad.

---Sa. 07:56 Uhr
In der Nacht gab es ergiebigen Regen.
17 l/qm sagt der Regenmesser im Garten.
Herrlich feuchte, fast nebelige Luft.
Endlich kann man wieder frei atmen ohne dass die Bronchien brennen.

--- Sa. 14:51 Uhr
Angenehme 22 Grad und die Sonne ist da.

So wie heute kann es gerne bleiben.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Mittwoch, 25. Juli 2012

Schildkrötenwetter


Nur sie fühlt sich bei diesem Wetter gut.
Für Homo sapiens viel zu heiß.

45 Grad auf der Terrasse.
39 Grad in der Schildkröten-Villa.
37 Grad am Arbeitsplatz.
32 Grad im Garten.
25 Grad im Wohnzimmer.
22 Grad im Keller.

Freitag-Abend kommt die erwünschte Abkühlung!

Dienstag, 24. Juli 2012

Montag, 23. Juli 2012

facebook-Treffen

. . . der besondern Art.

65 fb-Gruppenmitglieder trafen sich am Sonntag-Mittag spontan beim
Dilan-Grill am Marktplatz.
Nach einer Stunde ging dort das Bier aus und man zog weiter zur
Park-Klause an der Gartenstraße.



Ist schon ein cooles Gefühl, wenn man sich null kennt, aber sooooo viel gemeinsam hat.

Heimatgefühl und Jugendzeiten . . .
Nicht umsonst hat die Gruppe innerhalb einer Woche über 9000 Mitglieder bekommen.

"Du bist aus Rheinhausen, wenn . . . "

Freitag, 20. Juli 2012

Es war einmal ...

Bin zur Zeit mehr bei facebook aktiv und dort auf dem Nostalgie-Trip.


Kennt ihr das noch?
Auf dem Weg zur Schule ein Mohrenkopf-Brötchen vom Bäcker.
Oder Tritop-Sirup in den 70er-Jahre Flaschen?

Auf jeden Fall freue ich mich auf Sonntag.
Da ist auf dem Marktplatz ein nostalgisches Rheinhauser-fb-Treffen.
Bin gespannt wie viele von den fast 9000 Mitgliedern da erscheinen werden.

Freitag, 13. Juli 2012

Gartenarbeit erledigt

Am Niederrhein war das Wetter nicht ganz so schlimm als anderorts, wie man in den Medien lesen konnte.
Vormittags Regen - nachmittags trocken.
Wir nutzten die Chance und Männe hat Rasen gemäht, ich die letzten 20 Rasenkantensteine verlegt und Rosen geschnitten.
Abends haben wir noch bis 21:00 Uhr auf der Terrasse gesessen und dem letzten Gewitter zugeschaut.

Die Höchsttemperatur um 16:30 Uhr lag bei 21 Grad.

Regenmenge: 9,5 l/qm
Das ist nicht die Welt!


"Jubilee du Prince de Monaco"

Der zweifarbigen Rose haben die bisherigen Regenschauer auch nichts ausgemacht, obwohl sie sehr nässeempfindlich ist.

Dafür läst der weiße Phlox noch auf sich warten.
Mitte Juli bis September war immer seine Blütezeit.
Noch ist nichts zu sehen.

Dafür öffnet der gefüllte Gartenhibiscus langsam seine Blüten.

Die große Vogeltränke am Gartenhaus ist sehr beliebt.
Sie besteht aus zwei Plastikschalen, fasst 5 Liter Wasser und wird auch gerne von großen Vögeln zum Baden benutzt.

Schattenspiel des Bambus am Bienenhotel.

Der 2-jährige Sommerflieder ist auch ein Ableger einer Freundin und blüht das erste Jahr so richtig mit vielen Blüten in rosa-lila.

Und die Hummel erfreut sich am Nektar einer weißen Fackellilie.
Laut Beschriftung sollte sie gelb blühen. :o)

Donnerstag, 12. Juli 2012

Gießfreie Zeit

Man hört sie wieder übers Wetter meckern, die Pessimisten und Sonnenanbeter.
Gestern auf dem Wochenmarkt waren sie wieder vorhanden.

Zwischen zwei Regengüssen erledigte ich meine Einkäufe und lauf Statistik liegen wir hier noch im normalen Rahmen.

Nur 33 l/qm fielen in der ersten Juli-Hälfte und mit 327 Litern im aktuellen Jahr liegen wir noch unter dem Durchschnitt.

Was will man mehr: knapp über 20 Grad und ab und an mal ein Regenschauer.
Nicht nur ich liebe dieses Wetter.


Die gefleckte Weinbergschnecken sind wieder öfter auf Wanderschaft und haben sich in den letzten 5 Jahren gut vermehrt.
Hat man früher mal ganz selten ein Exemplar von dieser im Mittelmeerraum lebenden Art gesehen, trifft man sie in diesem Jahr sehr häufig im Garten an.

Da sie sich hauptsächlich von abgestorbenem Pflanzenmaterial ernähren, ist sie kein so großer Pflanzenschädling, wie die rote Wegschnecke und somit vom Gärtner geduldet. ;o)

Also freuen wir uns gemeinsam über die regelmäßigen Regentropfen, das frische Grün und die gießfreie Zeit.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Himmelblau

Wieder angenehmes Sommerwetter.
Viel Sonne, 23 Grad und zwei gestrige Gewitter brachte das nötige Nass von oben.
Gießen überflüssig.

Himmelblauer Garten-Rundumblick!





Dienstag, 10. Juli 2012

Ein dicker Brummer

. . . surrte mir bei Dunkelheit um die Ohren.

Im Flug konnte ich nicht erkennen was es war.
Für einen Maikäfer war er zu groß, obwohl ich die auch nur aus dem Zoo kenne.
Und eine Hornisse sieht anders aus, davon gibts hier reichlich.

Am Sonntag-Mittag löste sich das Rätsel.

Ein männlicher Nashornkäfer (Oryctes nasicornis)

Leider sah er nicht gut aus.
Ein halbes Hinterbein fehlte ihm und sein Bauch saß voller Milben.

Sein natürlicher Lebensraum schrumpfen immer mehr, so dass die Art immer seltener wird.
Bei einer Entwicklungszeit der Engerlinge von 2 – 5 Jahren müssen die Brutstätten in Holzspan-Haufen für längere Zeit unberührt bleiben.

Der Nashornkäfer ist in der Bundesrepublik nach der Bundesartenschutzverordnung als „besonders geschützte Art“ unter Schutz gestellt.

Montag, 9. Juli 2012

Villa Testudo

Im März gab es ein neues Heim für das Freigehege.
Den Schildkröten gefällt´s.

 

Sonntag, 8. Juli 2012

Eine heiße Woche

. . . liegt hinter uns.
Mit Temperaturen bis 30 Grad ist es hier nicht auszuhalten.
Die Regentonnen sind inzwischen leer und wir freuen uns auf den angekündigten Landregen.
Gestern Nachmittag habe ich noch mal Fotos geschossen.

Der Blick von der Terrasse in den Garten.
Nach der Gierschaktion haben wir auch die Teichbecken gereinigt.
Wir wollten kein Risiko eingehen.
Die Shubunkins haben es uns mit hundertfachem Nachwuchs gedankt. ;o)
Mal sehen, wie viele groß werden und was für Farbmuster entstehen.

Der Stamm vom abgeholzten Pflaumenbaum hat auch noch einen Ehrenplatz im Terrassenbeet bekommen.

Und das rosa Schleierkraut gabs auf dem Wühltisch im Baumarkt.
Das mußte einfach mit.
Es bleibt so kleinwüchsig und ist übersät mit Blüten.

Im Frühbeet der Schildkröten hatte es mit geschlossenem Deckel sogar einmal über 53 Grad.
Tja, wenn der Wetterdienst andauernd Regen vorhersagt und dann nix kommt, passiert sowas schonmal, wenn man auf der Arbeit ist.
Aber so Panzerträger können das ab.
Sie sind ja DIE Sonnenanbeter schlechthin.
Ansonsten können die selbst entscheiden, ob sie nicht lieber im Schatten von Kiwi und Brombeere liegen.

Die Kiwis gleich darüber sind immer sehr durstig.
Kirschgroße Früchte hängen schon darin.

Auberginen, gleich an der warmen Gartenwand, haben schon angesetzt und versprechen gute Ernte.

Auch der dortige Wein trägt zum ersten mal.
Ich bin gespannt, wann er sich blau färbt.

Die Brombeeren sind dies Jahr spät dran.
Bis zur Ernte für Marmelade brauchen die noch Zeit.

Ich freu mich über die gierschfreien Beet.
Habe heute morgen endlich angefangen die letzte Bahn Rasenkanntensteine zu verlegen.
Noch ca. 20 Stück warten auf mich, dann bin ich rundrum fertig.

Und hier sieht man meinen erster Versuch Buchsstecklinge zu ziehen.
Die höher gelegte Teichkante vom Nachbarn sieht von unserer Seite nicht gerade schön aus.

Vor dem Kompostplatz blüht nun auch die Bauernhortensie.
Nach dem Umpflanzen vor 5 Jahren hat sie immer gemickert.


Auch alle anderen Stauden können sich nun von dem alles zuwucherndem Giersch erholen.

UND heute gibts nach 3 Wochen natürliches Nass an die Wurzeln und die 3 Regentonnen werden wieder voll.

Samstag, 7. Juli 2012

Amselsterben?

Das Amselsterben soll sich auch dieses Jahr wieder weiter ausbreiten.
Bisher war davon bei uns nichts zu sehen.

Doch seit ein paar Wochen fällt mir dieses Amsel-Weibchen auf.
Erst dachte ich, die Amsel wäre einer Katze zu nahe gekommen, da ihr Gefieder so zerzaust aussah.
Auch die Schwanzfedern waren stark dezimiert.
Es fehlt das normale Fluchtverhalten und es schwangte und torkelt bei der Nahrungssuche über die Wiese.
Man konnte es nicht mehr Hüpfen nennen.
Dabei hatte es noch ihre Brut im Schlepptau.





Ich habe dann mal eine Reihe von Fotos geschossen.
Das Jungtier scheint noch nicht betroffen.
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Nachtrag im Dezember:

Ich habe im ganzen laufendem Jahr keine einzige tote Amsel gesehen.
Nicht im Garten, Friedhof, Park oder ähnlichem.

Im Gegenteil . . . so viele Amseln wie diesen Winter waren noch nie im Garten und an den Futterstellen.
Zeitweise 6 Tiere gleichzeitig.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Hitzefrei und Schlafmohn

Die Trockenheit und Hitze hält an.
Gestern Nachmittag wieder 27 Grad und die Sonne brennt von morgens bis abends.
Das für heute vorhergesagte Gewitter ist auf Donnerstag verschoben worden.

Auch Nachts kühlt es sich kaum ab.
Um Mitternacht hatten wir immer noch 22.

Und heute sollen wir die 30 Grad-Grenze erreichen.

Puuh, ein Glück ich habe frei.


Auf der Suche nach Mohn-Samen fand ich im nahegelegenen Schrebergarten wunderschönen gefüllten Schlafmohn (Papaver somniferum).
Gesetzlich ist es verboten ihn anzubauen.
Auch einzelner Schlafmohn als Zierpflanze stellt einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz dar.

Obwohl der Samen in Nahrungsmittel für Brötchen und Kuchen Verwendung findet.

Aber ... wo kein Kläger, da kein Richter.


Nachtrag - 15:30 Uhr: 29,6 Grad . . . da geht noch was!

Dienstag, 3. Juli 2012

Tierische Fahrradtour

... durch Bergheim.

Man kann es garnicht glauben, bis jetzt sind wir von Unwettern verschont geblieben.
Im Gegenteil . . . wir haben seit Freitag Kaiserwetter.
Der Regen fehlt hier und die Tonnen sind leer.

Das schöne Wetter muß man auskosten.
Also hier nun ein paar Fotos meiner tierischen Radtour. ;o)

Fern ab von den Hauptstraßen ging es auf Schleichwegen durch unser Bergheim.
Der neu angelegte Kreisverkehr blüht, auch zur Freude vieler Insekten.
Da haben die Städteplaner mal mitgedacht.
Ampel weg und Wildblumen hin.

Weiter geht es vorbei an den Weiden des Gnadenhofes.



Das Wasserspiel brachte im Umkreis des Johanniter-Teiches Abkühlung.
Immerhin hatten wir wieder 25 Grad.

Ein junges Teich-Huhn mit seinen großen Füßen.

In Volkspark wartet Bambi auf meine mitgebrachten Löwenzahnblätter.

Auch Emus gibt es zu beobachten.

Die Biologische Station zeigt nicht nur Nutzvieh, sondern auch Sittiche und . . .

. . . rosa Kakadu Coco.
Der immer auf eine Streicheleinheit wartet.
Dafür schließt er sogar genüsslich die Augen.

Glückliche Hühner . . .

. . . und Gänse am Wasserloch.


Und der Truthahn imponiert nicht nur den Puten.