Ein Sonntag in Münster

Wir hatten den Kindern versprochen, zwei Fahrräder in die neue Heimat zu bringen, um uns auch gleich mal in Münster umzuschauen.
Der starke Regen und die Autobahnmeisterei legte uns gleich für dieses WE Steine in den Weg.
Männe montiere die Räder bei starken Regen ans Auto und da die Rheinbrücke einen Flüsterasphalt erhielt, war bei uns die Auffahrt gesperrt.

Mir nahmen den Umweg über den Zubringer in Kauf und siehe da; auf der Brücke eine große Absperrung, aber weit und breit kein Arbeiter, kein LKW oder sonstiges Fahrzeug.

Weiter ging die 102 km lange Fahrt durch insgesamt 5 Baustellen.
Manchmal fragt man sich wirklich, warum IMMER in den Ferien.

Gegen Mittag trafen wir ein.
Das Haus liegt schön im Grünen und trotzdem gleich neben der Hauptstraße.


Nachdem wir uns die neue Wohnung angesehen hatten, fuhren wir 5 zusammen zum Mandarin-China-Restaurant.

Ich habe nur ein wunderbar geschliffenes Fenster fotografiert.
Wer mehr Fotos vom schönen Ambiete sehen will, der klicke HIER

Anschließend sind wir zur Gärtnerei gefahren, in der unsere Tochter nun arbeitet und die Ausbildung beenden will.
Ein bei weitem größeres Geschäft, als hier in Rheinhausen.
Eine freundliche Meisterin, mit der meine Tochter gleich gut klar kam und andersherum wohl auch.
Sie freut sich, nun in einem großen Betrieb zu arbeiten. Nun hat sie auch Kolleginnen und nicht nur 2 Vorgesetzte.

Bei immer besserem Wetter machten wir einen Verdauungsspaziergang über den anschließenden Zentralfriedhof.


Und obwohl unsere Tochter erst 2 Wochen dort wohnt und arbeitet, hatte sie sooooo viel zu erzählen.


Dies sind die Klostergräber ...
... mit Schwester Euthymia-Grabkapelle. Die 2001 selig gesprochen wurde.

Viele Grabmale erinnern an das 18te-Jahrhundert.

Aber auch neuere Gestaltung ist zu finden.

Diese zwei Fische sind die Wasserspeier am Brunnen.

Später liefen wir durch die Altstadt, auf der Suche nach einem Cafe.
Auf der Königstraße gabs dann einen Espresso und was Süßes, bevor wir wieder zurück fuhren.