Samstag, 31. Dezember 2016

Lebensweisheit


Schau nach vorn und nie zurück!

Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch
ins Jahr 2017!

Freitag, 30. Dezember 2016

9. Blog-Geburtstag

Man soll´s nicht meinen, aber nun gehe ich mit meinem Blog schon ins 10. Jahr!
Damals ... zwischen den Jahren ... hatte ich Zeit mich mit dem Bloggen zu befassen.
Ich weiß noch, die ersten Ratschlläge bekam ich aus einem Gartenforum.
Dort brach das Blog-Fieber aus und ich hatte mich auch angesteckt. *lach*
Hoffen wir mal alle, das blogger.de nicht plötzlich seinen kostenlosen Server einstellt.

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Sonnige Nachweihnachtszeit

Nachdem wir über die Feiertage sehr viel Regen hatten, zeigt sich nun die Sonne vom Aufgang bis zum Untergang.
Und ich hab noch ein paar Außen-Deko-Aufnahmen gemacht.
Bevor alles wieder für 11 Monate im Karton verschwindet.
Trotz nächtlichem Frost durch die sternenklaren Nächte, blühen die Hornveilchen mit der Schneeheide um die Wette.
Fotografiert um 16:23 Uhr.
Vor 8 Tagen war die Sonne an gleicher Stelle schon um 16:04.
Die Tage werden länger!

Dienstag, 27. Dezember 2016

Gute Reise, Prinzessin Leia!

"Der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist.
Frohlocke und jauchze für diejenigen in deiner Nähe,
welche zur Macht übergehen.
Sie betrauern, tue nicht.

Die Macht sei mit dir!"

Yoda

Im Februar 1978 kam der erste "Star Wars"-Film (damals noch "Krieg der Sterne") in die deutschen Kinos.
Und einen alten Eintrag mit Zeitungsausschnitt aus dem "Mädchen"-Magazin habe ich noch im Tagebuch gefunden.
Die ersten Filme dann aber erst ein paar Jahre später gesehen.
Auf Video ... schwarz kopiert ... von einem damaligen Arbeitskollegen.

Es wird für mich Zeit, den neusten Star-Wars-Film anzuschauen.

Montag, 26. Dezember 2016

Weihnachten 2016

... ist nun auch fast vorbei.
Unser Bäumchen stand schon eine Woche früher festlich geschmückt und war selbst geschlagen.
Keine 5 km entfernt aus einer Schonung am Geflügelhof haben wir 28 Euro für die Nordmanntanne (1,6 m) bezahlt ... anspitzen und Netz incl.
Zum Heiligabend gab es bei uns Gänsekeulen und Sohnemann hat sich dann ganz kurz entschlossen, zum Essen zu kommen und zu übernachten.
Dank Netflix hatten wir noch einen schonen Filmeabend bis halb 1.
Und Männe hat nebenbei die Kinderküche fürs Enkelkind zusammen gebaut.

Am 1. Feiertag waren dann alle bei uns zum Fondue.
Meine Mutter hatten wir um 14 Uhr vom Heim abgeholt und mit beiden Enkelkinder war die Bescherung doch recht turbulent.
Gut, dass wir ein großes Wohnzimmer haben.
Unser Schnuti hat aber mit Erkältung nicht lange durchgehalten.
Papa ist gegen 17 Uhr mit ihr nach Hause gefahren und wir haben nach dem Tiramisu meine Mutter wie geplant zurück zum Heim gebracht.
Anschließend mit den Kindern noch eine Runde Siedler gespielt.
Immer abwechselnd hatte jemand unser Baby (7 Wochen) im Arm.
Hellwach und alle 2 Stunden Hunger ... und er spricht schon mit uns ... *öhrrröööö* ;o)
Um 22 Uhr mußte Sohnemann wieder in der Klinik sein und so machten wir die Stadtrundfahrt.
Erst Tochter mit Baby nach Hause gebracht und dann nochmal über den Rhein in die City.
Pünktlich zum Film "Der Mann mit den Fagott" waren wir wieder daheim.
Meine Fensterdeko mit neuen Lichterketten kommt auf dem Foto nicht so schön rüber.
Die transparenten Sterne sind über 20 Jahre alt und hat meine Tochter im Kiga gebastelt.
Und heute am 2. Feiertag hieß es dann aufräumen und nachmittags hab ich den Baum dann aus dieser Perspektive gesehen.
Nach der langen Nacht ... ab aufs Sofa und Füße hoch. ;o)

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Wintersonnenwende

Nachtfrost gab es in den letzten Nächten.
Und an schattigen Stellen hat die tiefstehende Sonne auch keine Kraft mehr, um den Rauhreif zu schmelzen.

Sonnenuntergang beim Spaziergang am See.
Aber das hat ja nun ein Ende.
Ab heute werden die Tage wieder länger!

Dienstag, 20. Dezember 2016

Winterliche Futterstelle

Eigentlich steht ab Ende Oktober immer ein Schälchen Körnerfutter für die Wildvögel bereit.
Doch nun hab ich das ganze mit Apfel und Erdnüssen abgerundet.
Weihnachtsteller für Wildvögel so zu sagen. ;o)
Als erstes sieht man immer die Heckenbraunelle.
Sie kommt heimlich, so durch das Weinkisten-Regal hervor.
Auf dem Geländer wird ganz genau beobachtet, wer in der Nähe ist.
Da darf sich auch nix hinter der Scheibe bewegen.
Ebenso bei Zaunkönig und Eichelhäher.
Die beiden hab ich diesen Winter noch nicht geschafft abzulichten.
Bevor ich die Kamera in Anschlag habe, sind sie auch schon wieder weg.
Ganz anders der Amselmann.
Meistens mit viel Geschrei und man hört deutlich die Krallen auf dem Geländer landen.
Mit Vorliebe frisst er die roten Beeren von den Ilex-Ästen, die ich zur Deko mit in die Kästen gesteckt habe.
Blau- und Kohlmeise lieben das Fettfutter in den Kokosnusshälften.
Die gibts Momentan wieder bei Aldi für nen guten Euro das Stück.
Ebenso das Rotkehlchen ... es hat gelernt sich festzukrallen.
Ist ja eher der Bodenvogel, was das Fressen angeht.
Der zutraulichste Vogel ist hier die Amseldame.
Sitzt sie doch gerne mal auf unserer Fussmatte und genießt die Wintersonne.

Was man garnicht mehr sieht, sind die Ringeltauben ... wie von Erdboden verschluckt.
Hier ein Foto vom letzten Winter.

Da möchte ich doch gleich noch auf die "Stunde der Wintervögel 2017" hinweisen.
Anklicken und mitmachen!

Sonntag, 18. Dezember 2016

★ Brottüten-Stern ★

Da mein Basel-Tipp: Schleifen für die Außendeko auch nach 5 Jahren in der Adventszeit vermehrt angeklickt wird, hier ganz schnell und einfach, wie man in 60 Sekunden einen Weihnachtsstern gebastelt.
Da wir im Haushalt auf die schädliche Alufolie verzichten, haben wir Butterbrotstüten immer Zuhause.
Solche Tipps liebe ich: mit wenig Aufwand - große Wirkung erzielen.

Und so wirds gemacht.

Ich wünsche Euch einen schönen 4. Advent!

Samstag, 17. Dezember 2016

❤️ Hänsel und Gretel ❤️

Im Heim meiner Mutter steht nun im Advent ein Haus, was mich an meine Kindheit erinnert.
Nicht nur das alte Märchenbuch mit besticktem Einband von 1969, aus dem uns abends der Vater vorlas.
Sondern wir hatten in den 60ern auch ein 1m-hohes Holz-Haus, das mein Opa gebaut hatte.
Vor Weihnachten wurde es von uns Kindern mit Süßkram beklebt.
Dieses beleuchtete Hexenhaus steht allerdings im Pflegeheim und wurde vom Hausmeister in vielen Arbeitsstunden erbaut.
Auch einen "Drück mich"-Schalter hat er eingebaut und es ertönt die Stimme der Hexe: " Knusper, knusper, knäuschen ..."
Nicht nur die Hexe, auch Gretel und Hänsel im Stall sind vorhanden.
Ein Weg aus Kies, Zäune aus kleinen Ästen und Moos als Untergrund.

Selbst ein kleines Mäuschen an der Türe ist zu finden.
Einfach herzallerliebst ... aber unserer Enkelin war beim letzten Besuch die Stimme nicht geheuer. :oD

Freitag, 16. Dezember 2016

Menükarte im Heim

Immer wieder will ich hier in meinem Blog aufzeigen, dass ein Pflegeheim schon lange keine Verwahranstalt ist oder war.
Viele Unwissende machen diese letzte Station im Leben zu Unrecht schlecht.
Das hört und liest man immer wieder.
Leider werden die schlimmen Ausnahmefälle in der Presse so breit getreten.
Ich will die andere Seite aufzeigen.
Das zusammen Wohnen mit Gleichaltrigen, wie in einer WG.
Das gut Versorgt-sein von Fachkräften, sei es Pflege, Essen oder Unterhaltung.
Meine Mutter wohnt dort seit 2012 in einer kleinen 25 qm-"Wohnung", hat ihren eigenen Schlüssel (sehr wichtig) und fühlt sich auch wohl dort.

Heute will ich Euch nun mal die Menükarte für Weihnachten, Silvester und Neujahr zeigen.
Eine wunderschöne geprägte Karte in DIN A4-Größe, damit auch Sehschwache die Schrift lesen können.
(Klicken vergrößert meine Bilder.)
Die Weihnachtsfeier im Heim findet ein paar Tage eher in der Cafeteria statt, weil viele Bewohner an den Feiertagen bei ihren Familien sind.
Das ganze Haus freut sich auf die Feiertage, das Programm und die leckeren Speisen.
Essen ist bekanntlich das Wichtigste für alte Leute.
Da finden sie sich immer pünktlich im Speiseraum ein. *lach*

Und da ich des öfteren Nachfragen bekomme: hier das Programm für den Monat Dezember ...
... und die wöchentlichen Beschäftigungsangebote.
Da ist für jeden was dabei!

Samstag, 10. Dezember 2016

Weihnachtsbäckerei

Nachdem der stellvertretende Leiter des Pflegeheims meiner Mutter, mich durch die Blume ;o) gefragt hatte, ob ich meine leckeren Nussecken nochmal backen könnte.
Heimlich hatte man schon gehofft, dass ich sie fürs Herbstfest backe.
Ich war ganz überraschend, hatte ich vor 2 Jahren doch den Eindruck, dass man die Arbeit nicht wertschätzt.
Zumal die Nüsse wegen der geringen Ernte, garnicht erst auf den Markt kamen.

Also hab ich mich dieses Jahr ans handwerkliche "Massenbacken" gemacht.
2 Bleche a 40 Stück gingen an meine Arbeitskolleginnen zum Abschied.
1 Blech nahm mein Mann mit zur Arbeit.
1 Blech für die Familie.
Und 2 weitere Bleche gingen ins Heim für die Bewohner und das Pflegepersonal.

Was ich dafür verarbeitet habe, liest sich gigantisch:
18 Eier
2 kg Butter
2 kg Zucker
2,4 kg Haselnüsse
1,2 kg Mandeln
1,4 kg Marmelade
usw.

Rezept gibt es --> HIER!

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Grandioser Abendhimmel!

Gerade eben ... kurz nach 16 Uhr ... wunderschöner Sonnenuntergang über dem bewaldeten Seerand!

Sonntag, 4. Dezember 2016

Disneys Musical Tarzan

Am Freitag war es soweit.
Männe hatte uns ja zum 30ten Hochzeitstag Karten fürs Tarzan-Musical gekauft.
Eigentlich ist er kein Musical-Fan und ich bin einige Male mit Tochter gegangen.
Aber die Musik von Phil Collins machten es möglich.
So machten wir uns um 16 Uhr auf den Weg zum 25 km entfernten Centro Oberhausen.
Aßen ist der Cola-Oase eine Kleinigkeit.
Schlenderten über den dortigen Weihnachtsmarkt und in der Winterwelt schauten wir den Rodlern zu.
Dann gings zum Aufwärmen zurück durchs Centro bis ans anderen Ende zum Metronom Theater.

Tarzan ist ein Musical basierend auf der gleichnamigen Disneyverfilmung.
Phil Collins komponierte die Musik und verfasste die Liedtexte.
Tarzan wurde 2006 im Richard Rodgers-Theater am Broadway uraufgeführt.
Ab November 2016 ist Tarzan nun in Oberhausen zu sehen.
Die Darsteller müssen neben Gesang und Schauspiel auch höchsten akrobatischen Ansprüchen vollbringen, wenn sie über der Bühne und dem Zuschauersaal schwingen.
Lebende Schmetterlinge, Insekten und Blumen haben super in den Bühnen-Dschungel gepasst.
Leider war es nicht erlaubt Fotos zu machen.
Ich kann unsere mittigen Plätze in Reihe 8 empfehlen.
Der Gang wird mehrmals von den Affen benutzt und Jane stand genau vor uns und hat ihre Rolle als Expeditions-Forscherin gespielt.
An Bungee-Seilen sind die Gorillas über unsere Köpfe geschwungen.
Ebenso rieselten weiße Blütenblätter auf uns herab, als sich Tarzan mit Jane von der Bühne bis in die letzte Reihe schwang.
Und noch ein Tipp: das Musical fängt mit einem Gewitter auf See und einem lauten Donnerschlag an.
Man sollte vorbereitet sein *lach* sonst haut es einem aus dem rotgepolsterten Sessel.
Aber es war im ganzen schon atemberaubend.
Nach 3 Stunden der Aufführung ... tosender Applaus und Standing Ovation.